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Lokalcheck: Hofburg

Woran merkt man, dass man alt wird? Ja, der Spiegel. Aber noch mehr merkt man es, wenn man Sonntag vormittag in einwandfreier Konstitution, gekampelt und gestriegelt in die Hofburg geht, weil ein Sonntag ohne Ausflug fad geworden ist. Gut, wenn man dann auch mindestens ein (kleines) Kind dabei hat: Denn Sonntag ist Hofburg-Familientag. Will heissen: Gezahlt wird nicht. Das kann dann direkt in die Pensionsversicherung gehen – aber nicht in die private!

Freilich kriegen auch Zahler was fürs Geld geboten. Die von 1995 bis 2010 generalrevitaliserte Hofburg kann sich in der Tat sehen lassen. War ja auch nicht eben billig. Aber man sieht die Mühen. Insbesondere der Riesensaal hinterlässt großen Eindruck. Das sollte man schon mal gesehen haben.

 

 



Thomas Müller

One Comment

  1. monarchisch mag mans meistens: jaja ,die hofburg: unter max dem großen wär inschprug benah reichshauptstadt worden – meiii was hättn die weinerlichen wiener wellen … hätt nur der maX nit so viel gfeiert, wir wern heit winner.

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