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Warum Innsbruck eine Regionalbahn braucht

Die Begründung liegt schlicht und einfach in unserem Lebensraum. Die Leute wohnen an den Stadträndern und pendeln von Innsbruck Land nach Innsbruck Stadt.

Deren Autos müssen dann irgendwo in der Stadt Innsbruck parken und nehmen viel Platz weg. Mal ganz davon abgesehen, dass, wenn man zur Stoßzeit mit der Linie O Richtung Stadt fährt, mit dem Fahrrad schneller ist, weil man nicht im Stau steht.

Pendlerverkehr ist aber furchtbar ineffizient und für die Stadtbewohner mit den bekannten Nebeneffekten verbunden, Lärm, Schmutz etc.

Einige Zahlen: Es pendeln 37.000 Leute nach Innsbruck und 11.000 heraus, ein Parkplatz ist 2,3m breit und 5m lang, also 11,5 Quadratmeter LEBENSRAUM werden pro PKW verparkt.

Das sind 425500 m² oder 0,425 km² bzw. 39 Fußballfelder. Das ist so groß wie die komplette Innenstadt. Sicher gibt es Parkhäuser, aber stellen wir uns vor, wir würden die Parkhäuser in Innsbruck zu Wohnanlagen umbauen, der Wohnungsmarkt wäre mit einem Schlag ziemlich entlastet.

Bei theoretisch voller Auslastung der Autos zu je 5 Personen immerhin noch 7 Fußballfelder. Also nehmen wir uns ein großes Auto und fahren die Leute in die Stadt hinein und lassen es da wenden und es bringt die in die andere Richtung wieder heraus, einen Bus.

Die Idee haben allerdings viele auf einmal, die Linie O ist an der Kapazitätsgrenze und die IVB-Busse stehen jetzt schon an roten Ampel hintereinander. Es war beeindruckend zu sehen, wie vier Busse an einer Kreuzung stehen, 2 der Linie O, einmal R und einmal F. Fahrtaktverdichtung bringt hier nichts mehr.

Die Bahnhöfe liegen eher ungünstig und man müsste einen ziemlichen Umweg machen, also sind die keine Option.

Bleibt also nur die Straßenbahn.
Das ist unheimlich effizient, befördert 160 Personen braucht fast keine Parkplätze und fährt den ganzen Tag im Kreis. Also wenn ich zum Einkaufen fahre nach IBKund mein Vater früh zur Arbeit brauchen wir nicht zwei Fahrzeuge, sondern dieStraßenbahn ist in 45 Minuten wieder bei der Haltestelle.

Vielleicht kommt jetzt das Argument „Ich zahle die RegioBahn ja mit, fahre aber immer Auto“ Ich fahre fast nie Auto und zahle mir jedem Euro Steuern die Autobahn mit Seit Jahrzehnten wird der Autoverkehr subventioniert, jetzt kriegen auch wir BahnfahrerInnen endlich mal einen Teil zurück und dann regen sich alle auf.

Ein Jahresticket von IBK Land nach IBKStadt imVVT kostet weniger als die Hälfte, als mit dem Auto zu pendeln. Wer an einer Bahnstrecke wohnt, kommt meist mit derÖsterreichcardnoch besser dran und kann sich damit noch Salzburg anschauen fahren am Wochenende.Wer keine finanzielle Entlastung will, ist schlussendlich selbst schuld.

Aber die Abgase und die zugeparkte Innenstadt gehen auf Kosten der Lebensqualität aller.

Text: Dennis Beier
Foto: Manni Schneiderbauer

 

12 Comments

  1. damit wir uns alle sicher fühlen, setzt die IVB auf verstärkte Videoüberwachung – also freundlich lächeln und nicht mehr Nasenbohren, ihr Schweindln! 

  2. Trotzdem wage ich zu bezweifeln, ob eine Regionalbahn bei dem gut ausgebauten Busangebot zwischen Hall und Innsbruck, noch viel bringen würde. War nicht auch mal die Rede davon, dass es auch für die Schnellbahn innerhalb des Innsbrucker Stadtgebietes mehrere Stationen errichtet werden sollen?

  3. Ich finde die Regionalbahn ja nicht von Grund auf schlecht nur versteh ich einfach nicht wieso sie unbedingt durch die Defreggerstrasse führen muss Bäume gefällt werden müssen Spielplätze die jetzt verbunden sind und Kinder von dem einen Hof in den anderen laufen können ohne Verkehr die Pradlerstrasse zur Fußgänger zone wird und in dem Bereich über 300 Parkplätze verloren gehen (und für keinen ersatz gesorgt wird obwohl bereits platznot herrscht) und Personen enteignet werden, obwohl eine Querstrasse weiter genug Platz wäre und bereits eine Straße mit genug breite vorhanden wäre und es dort viel weniger Probleme gibt!? Abgesehen davon das es kompletter Quatsch ist Bahnen zu Kaufen die eine starre Achse haben und dadurch die Schienen und die Räder immer wieder beschädigt werden und dadurch die Fahrzeug immer wieder ausserhalb von Tirol repariert werden müssen und dann emense Kosten verursacht werden für Transport, reparaturen usw…. 

  4. Ich glaube langsam, ich lebe in der Stadt der Schildbürger, wo man jedem alles einreden kann!

    Punkt 1 "Deren Autos müssen irgendwo parken": Wie sinnvoll das ist, sehen wir am Beispiel "Park & Ride" bei der Olympiahalle. Hat wohl nicht ganz funktioniert, der Parkplatz ist permanent leer!

    Punkt 2: "Die Pendler, die nach Innsbruck fahren" sind irrelevant – die Regionalbahn soll nur bis ins O-Dorf fahren. Information ist alles!

    Punkt 3: Die Linie "O" und "R" gibt es noch nicht so lange. Damals wurden unendlich viele Kosten in Oberleitungs-Strecken investiert. Hätte man da nicht früher den Kopf einschalten können? Die Linie "3" wurde erst vor wenigen Monaten ausgebaut und die Haltestellen, die nun weg kommen sollen, erneuert. So kann man auch Geld ins Nichts pulvern! So viel zum Thema Effizienz!

    Punkt 4: Wer in den "Lebensraum", der (im Falle der Parkgaragen) unterirdisch und (im Falle der Seitenstreifen neben der Strasse) 2 m breit ist, ziehen will – bitte gerne!

    Punkt 5: "Ein Jahresticket von IBK Land nach IBKStadt imVVT kostet weniger als die Hälfte, als mit dem Auto zu pendeln." Was für ein Hohn! Eine Einzelfahrt im Stadtraum kostet mittlerweile € 2,-. Würden die Kosten hier ein wenig gesenkt, wäre das sicher der bessere Weg, die Stadt vom Verkehr zu entlasten! Ich bin NICHT bereit für die wenigen Meter so viel zu bezahlen! Wenn man zu zweit unterwegs ist, ist ein Taxi fast gleich teuer und wesentlich bequemer und zuverlässiger!!! Wir könnten uns auch an Fahrradverleih-Ständern, die man aus Holland kennt, orientieren. Wären wohl besser investierte Steuergelder!

    Punkt 6: Mir fehlt bei dem Artikel allgemein der Verweis darauf, dass die Finanzierung noch nicht geklärt ist.

    Punkt 7: Mir fehlt bei dem Artikel allgemein der Verweis darauf, dass das Konzept für die Regionalbahn bereits 2002 abgesegnet wurde – da wird sich verkehrstechnisch ja wohl einiges in der Zwischenzeit getan haben? – und dass auch zu dieser Zeit die Bahnen gekauft wurden (Momentan vermietet nach Ostösterreich), weil man sie ja dann – wenn man sie braucht – schon hat. Ganz ehrlich – 10 Jahre alte Bahnen gebraucht zu kaufen wäre wohl einen Ticken günstiger gewesen?

    Punkt 8: Wiedermal wird den Bürgern ungefragt auf den Kopf geschissen!

    Mir ist es jetzt schon öfters aufgefallen, dass in diesem Format anscheinend jeder Außenstehende, der absolut keinen Tau vom Sachverhalt hat, zudem noch parteiisch ist – was ja bei der öffentlichen Meinungsbildung absolut gar nicht geht!!! – seinen ahnungslosen Senf hier preisgeben kann. Es wäre eure Verantwortung als Herausgeber, ein wenig auf die Qualität der Artikel zu achten! Also meine Meinung von dieser Quark-Seite ist weniger als gar nichts!!

    • gast787, ich glaube du bist einE bezahlter KampfposterIn von Rudi Federspiel. Du schreibst, der Verfasser des Artikels solle sich informieren, hast aber selbst keine Ahnung. Ich, als in die Planung der neuen Tramstrecken und der Regiotram (nicht beruflich) Involvierter, kläre dich hiermit gerne auf und repliziere Punkt für Punkt.

      Punkt 1: Das liegt an der dort nicht gegebenen Schienenanbindung. Park & Ride wird nur dann ausreichend angenommen, wenn in dichten Intervallen hochwertiger Schienenverkehr angeboten wird, weil die Leute nicht gern vom Auto in einen langsamen, schaukelnden und lauten Bus umsteigen.

      Punkt 2: Genau, Information ist alles. Informier dich also das nächste Mal vielleicht besser. Die "Regionalbahn" ist eine Linie, die zwischen Hall und Völs fahren wird (politisch beschlossen und momentan in Planung ist der Abschnitt Rum – Völs). Eine weitere Linie, die Tramlinie O oder 2, verkehrt dann zwischen O-Dorf und Peerhofsiedlung. Es handelt sich also um zwei unterschiedliche Linien, die sich in der Kernstadt aber weite Streckenabschnitte teilen.

      Punkt 3: Die Linien O und R gibt es noch nicht so lange? Die Linie O gibt es seit 25.1.1964, die Linie R seit 8. Dezember 1957 (W. Kreutz, Straßenbahnen, Busse und Seilbahnen von Innsbruck, S.280 ff.). Vermutlich beziehst du dich auf deren kurzes Leben als Trolleybuslinien. Schon seit den 1960ern gab es Pläne für Straßenbahnlinien nach Hötting und ins O-Dorf, deren Bau aber in den 1980ern mit den gleichen Unsinnsargumenten, mit denen die Autolobby heute um sich wirft, verhindert wurden. Stattdessen wurden die Linien O und R auf Trolleybusbetrieb umgestellt. Vorausdenkende VerkehrsplanerInnen wussten schon damals, dass das ein Fehler war, weil die Kapazität von Bussen einfach nicht ausreicht; nun muss dieser Fehler halt korrigiert werden, und genau das geschieht jetzt.
      Auch was du über verallgemeinernd die "neu gebauten Haltestellen" der Linie 3 schreibst, stimmt nicht. Stillgelegt werden nur zwei davon, nämlich Pradler Straße und Rosegger Straße, weil die Strecke verlegt wird. Bis dahin haben sie aber jahrelang ihren Zweck erfüllt.

      Punkt 5: Kompletter Unsinn. Einzeltickets sind keine Referenz, da sie IMMER viel teurer sind als Zeitkarten. Als Vergleich sind hier Zeitkartenpreise (Halbjahres- oder Jahresticket) heranzuziehen. Oder gehst du etwa nur einmal die Woche aus dem Haus?

      Punkt 6: Eine weitere Lüge. Die Finanzierung der politisch beschlossenen Teilprojekte (bislang Regiotram Rum – Hall und Tram Peerhofsiedlung O-Dorf) ist geklärt und wird jährlich im voraus von Land Tirol und Stadt Innsbruck budgetiert.

      Punkt 7: sag mal, woher hast du diesen Quatsch den du da von dir gibst? Die seit 2007(!) gekauften Fahrzeuge werden bereits JETZT (resp. seit 2007) eingesetzt, für den laufenden Ausbau werden noch WEITERE Fahrzeuge gekauft. An den Grundparametern hat sich seit 2002 nichts geändert, die demografischen Gegebenheiten kehren sich nicht innerhalb von ein paar Jahren um!

      Punkt 8: "die BürgerInnen" sind nicht gleichzusetzen mit "die AutofahrerInnen". Werde dir erstmal klar darüber, dass die Autofahrenden eine Minderheit sind, die im Moment aber noch den öffentlichen Raum weitgehend beherrscht. Ja, denen scheiße ich gern auf den Kopf, und zwar so lange bis der Autoverkehr keine Belastung für die BürgerInnen mehr darstellt!

      Ganz unten schwurbelst du dann noch irgendwas von "keinen Tau vom Sachverhalt". Da redest du wohl von dir selber, hm? Hast du eigentlich auch einen Namen, Troll, oder postest du deine vor Fachkompetenz triefenden Statements generell nur anonym?
      Schleich dich am besten in irgendein Autofahrerforum der FPÖ oder sowas, da bist du unter deinesgleichen und keiner wird dir widersprechen.
       

      • Haha! Ich muss gerade ein wenig lachen! Bezahlt bin ich sicher nicht und mit der FPÖ habe ich schon 2 Mal nichts zu tun. So viel zur Menschenkenntnis und der Auffassungsgabe…

        Punkt 1: Der "T" ist eine richtig tolle Busverbindung, die mir mein Leben um einiges leichter gemacht hat. In meinen Augen die beste in IBK überhaupt – dichter Intervall, (bis auf die Stoßzeiten) relativ leer und sehr angenehm. Ich weiss nicht, was dieser Bus-Komplex soll – ich persönlich finde sie angenehmer als die engen Straßenbahnen. Aber bitte…

        Punkt 2: Laut des aktuellen Konzepts, das gerade vor mir liegt, ist das sehr wohl so. Laut offizieller Info ist Rum ausgestiegen. Nach Völs fährt so oder so schon der "T", dessen Vorzüge ich sehr schätze.

        Punkt 3: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Hier ging es eindeutig um die Oberleitungen, die noch nicht mal 20 Jahre alt und sündteuer waren. Die Verkehrsinseln der 3er wurden erst vor kurzem (ca. 2011) errichtet – nämlich um diese Rollstuhl tauglich zu gestalten. Für die kurze Zeit war das echt eine Mega-Verschwendung! Erst verstehen, dann antworten!

        Punkt 5: Tut mir wirklich leid, aber als jemand, der ehrlich arbeiten geht, kann ich es mir NICHT leisten, einen solchen Patzen Geld auf einmal auf den Tisch zu legen. Ich muss mein Fahrgeld von Mal zu Mal aufs neue zusammen kratzen. Und wenn sich die € 2,- (ja, für mich ist auch das viel Geld) nicht zusammen bekomme, muss ich zu Fuß gehen.

        Punkt 6 & Punkt 7: Ich verweise wieder einmal auf das Konzept, welches vor meiner Nase liegt und klar das Gegenteil aufzeigt.

        Punkt 8: Dass die Autofahrer in der Minderheit sind, halte ich für ein ganz schön armes Gerücht! Ich selber hatte in meinem ganzen Leben noch kein Auto (auch meine Eltern hatten nie eines). Noch mal – Auffassungsgabe – Fehlanzeige!

        Ich finde es nur allgemein eine Frechheit, wie hier wiedermal über die Bürger hinweg entschieden wird, tausende Unterschriften ignoriert werden, usw… Eine gewisse Gruppe von Bürgern prädigen Demokratie – aber nur so lange, wie man ihrer Meinung ist – dann wird´s ganz schön totalitär. Stell dir (ich duze jetzt einfach mal ganz frech) vor – zu Demokratie gehört das Recht, die eigene Meinung zu äußern! Und das werde ich wahr nehmen so lange ich will! Und damit schließe ich mit einem Zitat von Evelyn Beatrice Hall, das sich hier der ein oder andere Mal ganz kräftig hinter die Ohren schreiben kann:Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.

        PS: Jemand, der es nicht schafft, ohne Beleidigungen (obleich ich dir dankbar sein muss,weil du dich selbst mit dem Schlussabsatz diskreditierst und mir somit einen riesen Gefallen tust – schließlich bestätigst du meine Meinung damit) zu argumentieren, sollte lieber nicht von "tief" reden – man könnte ihm den Spiegel vorhalten….

         

        • Lieber gast787,

          finde ich gut, dass du lachen musst. Selbsterkenntnis ist der erste Schritt! Aber zur Sache.

          Punkt 1: das mag für dich subjektiv so sein, Vergleiche von P&R-Anlagen mit und ohne Schienenanbindung zeigen aber, dass die meisten Menschen das anders sehen. Busse bieten weder den Komfort, noch die Geschwindigkeit, noch die Zuverlässigkeit von Stadtbahnen.

          Punkt 2: tut mir leid, aber das ist Quatsch. Was da an „offizieller Info“ vor dir liegen mag, bezieht sich vielleicht auf das Teilprojekt „Straßenbahnlinie O“. Rum könnte, selbst wenn es wollte, gar nicht „aussteigen“, wie du das bezeichnest, denn nicht die Gemeinde Rum entscheidet darüber, sondern das Land Tirol, da die „Regionalbahn“ ein überregionales Projekt ist. Es ist schwierig, mit Leuten wie dir zu diskutieren, die offenbar nicht einmal die Grundintention dieser Stadtbahnlinie verstehen, diese ist nämlich die Schaffung einer zweiten Ost-West-Schienenachse durch die Kernstadt zwischen den S-Bahnhöfen Rum und Völs. Das ist der „Backbone“ des gesamten Tramausbaues, auch der Linie O, und ist gedeckt von zahlreichen politischen Beschlüssen. Zuletzt wurde in der Landtagssitzung vom 30.1.2013 die Finanzierung der Detailplanung der Strecken nach Rum und Völs beschlossen. So viel zum Thema „Rum steigt aus“! Der besagte Planungsbeschluss des Landes über € 7,183 Mio. ergänzt die bereits im Dezember gefassten Beschlüsse zu den Strecken der Linie O von Stadtsenat und Gemeinderat.

          So, zum nächsten.
          Punkt 3: wenn du es noch so oft wiederholst, wird’s auch nicht wahrer. Der Bau barrierefreier Zustiegsmöglichkeiten bei den Haltestellen Pradler Straße und Roseggerstraße war sinnvoll und notwendig. In der Pradler Straße wurde, um Geld zu sparen und mit dem Wissen, dass dieser Bahnsteig nur einige Jahre Verwendung findet, nur ein „kurzes Kap“ gebaut. Bei der Roseggerstraße wurde der Bestand modernisiert. Genau diese zwei Haltestellen braucht man nur noch bis 2017, dann haben sie aber acht Jahre lang ihren Zweck erfüllt.

          Punkt 5: tut mir Leid für dich, aber die meisten öV-NutzerInnen haben nun mal Zeitkarten. Einzelfahrten sind zu Recht teurer, weil sie zusätzlichen Aufwand verursachen!

          Punkt 6 und Punkt 7: auch hier gilt: Wiederholung macht’s nicht wahrer. Deine „offiziellen Unterlagen“ oder was auch immer du da haben willst existieren nur in deiner Fantasie. Die tatsächlichen offiziellen Unterlagen liegen mir hingegen vor, und zwar sämtliche die es gibt, von 2001 bis heute, inklusive der Untersuchung von 2001, des gesamten aktuellen Bauzeitplans, des Finanzierungsvertrags, des Syndikatsvertrags, der Vorplanungen von 2007, der bereits vorhandenen Detailpläne und der aktuellen Funktionsplanungen.

          Leuten wie dich, die bewusst falsche Gerüchte streuen, kann man leider nur so begegnen. Troll, du bist durchschaut, finde dich damit ab. Argumentativ hast du ja auch nichts zu entgegenzuhalten, von mir bekommst du auf Nachfrage gern Quellennachweise. Und mit der Polemik hast du in deinem Ausgangsposting selber angefangen.

        • Der T dekct aber nicht die Siedlungsreichen Gebiete ab sondern verbindet direkt zwei Einkaufszentren, der Sinn der neune Linie ist es den äußeren Speckgürtel mit den Arbeitsplätzen in der Innenstadt zu verbinden.

    • Ich würde ehrlich vorschlagen einen sachlichen Ton vorzuschlagen, zugegeben bin ich Mitglieder der SPÖ, aber das hier soll Wissenschaft sein keine Politik.

      Die Regiobahn sollte  imho von Völs nach Hall gehen um endlich den Speckgürtel abzudecken, die wachsen eh bald an Innsbruck ran, in den nächsten 20 Jahren baut man die sowieso.
      Ich bin kein Verkehrsingenieur, mag das Thema Raumplanung aber ein wenig.
      Ich bin eigentlich Chemiker.

      Will hier noch anmerken dass Fehler im Detail das Projekt an sich nicht deligimtimieren.
      Der Preis des Einzelfahrscheins hat nix mit den Verkehrstechnischen Sinn einer Straßenbahn AN SICH zu tun.

  5.  2 EURO für ein einfaches Ticket sind happig.
    das können sich vielleicht Grüne leisten, aber nicht durchschnittsverdiener.
    und bei dem Ökos  sind nur pharisäer am werk – auf die Öffis fahren sie ja v.a. deshalb ab, weil dort ein piefke boss ist.


  6. Danke Gast787 für deine Analyse und Entgegnung.
    Ich finde es wichtig, totalitären Gesellschaftsströmungen entgegenzutreten – v.a. wenn sie in der Gestalt grüner Fundamentalisten daherschleichen.

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