19

provInnsbruck spricht mit den BürgermeisterkandidatInnen: August Penz (FPÖ)

provInnsbruck, das digitale Stadtgeflüster, spricht mit den KandidatInnen zum BürgermeisterInnenamt: Humorvoll, kritisch, ungeschminkt. Wir wollen wissen, wer sie sind und was sie wollen. Wir fragen, was andere nicht zu senden wagen. provInnsbruck.at freut sich auch über Fragen und Kommentare, entweder als Posting oder per E-Mail.

 

[video:http://youtu.be/pbkML9Y_Q1w]

 

Interview: Markus Koschuh
Kamera, Schnitt und Signation: Grigory Shklyar
Ton: Klemens Fischler
Support: Anja Larch

Redaktion

19 Comments

  1. Er tut mir Leid. August Penz ist und bleibt eben leider nicht mehr als eine Marionette der Freiheitlichen. Leider gibt sich dieser vermeintlich intelligente Mensch für solche Späßchen her. 

    Der Gustl kommt mir unter Markus Kozuh vor, wie Strache unter Armin Wolf (-;

  2. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass sich August Penz in diesem Interview nicht schlecht geschlagen hat – vor allem weil er viele Antworten auf die Fragen des provinnsbruck-Teams bereits einstudiert hat (z.B. http://www.youtube.com/watch?v=ak2eWq-7HRo). Gewünscht hätte ich mir die inzwischen traditionelle Heimatkundefrage, bei der bisher alle Kandidaten versagt haben. Rhetorisch war Penz  dem Oberpiraten Ofer weit voraus, was aber keine besondere Leistung darstellt.

  3. liebe leute, übertreibt mal nicht! den koschuh in ehren- er ist ein guter mann- aber gemessen an der scharfen klinge armin wolf´s ist er ein buttermesser. im oben stehenden text rühmt man sich, humorvoll, kritisch und ungeschminkt zu arbeiten. zweiteres und dritteres will ich voraussetzen, ersteres hat der koschuh nur in buttermesserspitzenmengen in die suppe gestreut. versalzen hat man dem kandidaten die suppe auch nicht, wodurch dann letztlich nur eine handelsübliche instantbrühe im penz hotel serviert wurde. es liegt auf der hand, eine suppe ist keine glacierte karotte, aber etwas mehr biss hätte nicht geschadet. man ließ den hotelier an den suppentopf und der -wenngleich nicht klug, so auch nicht ganz blöde- hält den pürierstab in die suppe, um dann behutsam um den heißen brei zu löffeln.

    wie wäre es mit: "sollen wir ihnen ernsthaft glauben, dass sie nicht vorher bereits wussten, wie untrag bar dieser slogan ist? damit wollten sie doch eigentlich gezielt den rechten rand mobilisieren und die ganze aufmerksamkeit auf sich lenken… bzw.: denken sie wirklich, einer, der mit einem einzigen satz so weit daneben greift und derart viel schaden anrichtet, sei ein geeigneter bürgermeisterkandidat?"

     

    • armin wolf ist armin wolf. ich bin ich. ich finde den vergleich selbst sehr unpassend. weil ich armin wolf sehr schätze und in sachen interviewführung so ziemlich für den besten in österreich halte. ich kabarettiere dafür halt vermutlich besser. ist wunderbar so und kann gerne so bleiben 🙂 koschuh

  4. Zur Anmerkung von "ilovemorocco" ganz generell:

     

    Ich finde die Wiesinger-Interviews authentischer und präziser als jene von Koschuh – der ist zwar eloquenter, überlässt seine Kandidaten (Ofer & Penz) aber viel zu lange ihrem "Politsprech". Das ist v.a. beim Ofer-Interview schade gewesen. Wiesinger dagegen erreicht es mit selbstironisch "unprofessionell" gestellten Fragen, die Interviewpartner/innen etwas aus der Reserve zu locken und deutlicher zu porträtieren.

    • da kann ich dir teilweise recht geben. ich finde die bisherigen interviews von andreas auch recht angenehm, eben weil es "menschelt". wir gehen an die interviews unterschiedlich heran, das hast du richtig erkannt. ich denke, dass auch "politsprech" und die kameraperspektive, die keinen rückzugsraum frei lässt, sehr "entlarvend", oftmals schlicht "patschert" anderen mals erschreckend pseudosachlich sein kann. insgesamt ist es toll, dass wir alle bürgermeisterkandidatinnen – wenn auch unterschiedlich – vor die kamera bitten. schöne grüße und besten dank für’s feedback, koschuh

  5. Der Penz kommt hier mit seiner absurden Ausrede "Und dann ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen!" ja richtig nett durch. Und vorher? Hatte er gedacht, das ist lustig? Aber das interessiert die Interviewer nicht. Und das offensichtlich einverständig existierende "Marokkaner-Problem" etwas tiefer zu erörtern, fällt auch niemandem ein. Für solche Interviews kann ich ORF Tirol schauen.

  6. NAA!! mah.. i hab während m zuhören, s fenster weg machn müssen – so fremdschämen hab i mi müssen!!! ….AUA… des kloane wuarschti!! zum saugrausn !

    (hab ihr gewusst, dass es wissenschaftlich erwiesen sein soll, dass fremdschämen weh tut?! bei schmerzen sind im gehirn die gleichen bereiche aktiv wie beim fremdschämen)

  7. Sagt er "I bin der ehrliche August Penz" und blinzelt dabei ganz nervös

    Der Fokus auf Ehrlichkeit, Sauberkeit und Videoüberwachung ist schon erkennbar, einige zusätzliche Inhalte wären aber wünschenswert gewesen.

    Ich hätte mir zum Thema Transparenz mehr von der ehrlichen Partei gewünscht. Der "parteipolitische HIckhack" interessiert mich nämlich schon, so lange es keine Transparenz darüber gibt, welcher Lobbyist, mit welcher Partei, mit welchem Gesetz, zu welchem Preis was genau treibt.

  8.  die pferdeäpfel braucht die effpeeöö doch für ihren wahlkampf: braun und saftig … yamiiii!

  9. Ins Hirn gschissn!

    Alles was der Herr Penz hier in diesem Interview von sich gibt, ist:

    Unfassbare Dummheit!

    Schlecht gelernte Floskeln, und dann druckkksts im die Zacher ausi, wenn er von seiner "Gouvernante" spricht und Ihrer Tochter!

    Richtiggehend ekelhaft.

    Rassistisches Gedankengut in jeder Faser Aussage. Da nutzen die Zacher nix!

    Bitte sendets das nimmer! Bitte gebt der Dummheit kein Forum!!

    Der Penz ist abgemeldet. Als Hotelier, als Kanditat, als Bürger…

    Der soll mal "ein" Buch lesen, die nächsten Jahre in sich gehen, vielleicht zum "Yoga"!

    Am besten dann mit der "marokkanischen Gouvernante" – wenns geht tantrisch… oder wie langsam?

    Ins Hirn gschissen und vergessen umzurühren: dem Penz und provinzzzinnsbruckkkk????

    Sagts amal habts Ihr an Vogel?

    Bitte sendets das nimmer!

    Bernhard Tilg

    ————————–

  10. brain off

    im neuen action kracher "brain off" debüttiert das bis dato zu recht unbekannte nicolas cage double ungustl penz. als nachweis seines berühmt berüchtigten "brain off modus" führt er unglaubhafterweise das ABSICHTSLOSE affichieren von hetzerischen hassplakaten im riesenformat an. – cut!

  11. Das ganze ist eine Endlosschleife. Am Anfang ist der blaue Skandal, dann kommt die Empörung inklusive das obligatorische "sich schämen müssen", im Anschluss folgt die blaue Beschwichtung und bei der darauffolgenden Wahl legt blau meistens trotzdem zu.Ich hoffe das es wenigstens diesesmal anders laufen wird.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert