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Mexico arriba!

Empfangen wurde man mit Prosecco, einem überaus leckeren Special-Drink mit Amaretto-Note oder dem typisch mexikanischen Bier „Negra Modelo“, als Willkommenssnack gab es eine bunte Auswahl mexikanischer Köstlichkeiten. Am Donnerstag, dem 20. Oktober, wurde das neue mexikanische Restaurant „Mexico Arriba“ en pleno centro de Innsbruck, direkt über dem „Cammerlander“, feierlich eröffnet.

Hausgemachte „Totopos“ (die man höchstens in den USA „Nachos“ nennen darf) mit cremiger Guacamole, exotischem Bohnenmus und würziger „Salsa Verde“ (aus grünen Tomaten) zum Dippen, knusprige Tostadas und warmer Maissalat standen als kleine Kostproben der reichhaltigen mexikanischen Küche ab 18 Uhr auf den farbenfroh dekorierten Tischen bereit und boten so einen köstlichen Vorgeschmack auf die zukünftig zu erstehenden Spezialitäten, wie es sich für eine gelungene Restaurant-Eröffnung gehört. Für gute Stimmung sorgten außerdem die Liveband „Sol Aztéca“ und nicht zuletzt die Anwesenheit so vieler begeisterter BesucherInnen. Als besonderes Highlight wurde eine original mexikanische Piñata aufgeführt – eigentlich ein Geburtstagsbrauch, in diesem Fall zur Feier der Geburtsstunde des ersten original mexikanischen Restaurants in Innsbruck.
Also, wer Lust auf warme und lebhafte Atmosphäre, den bewährten herrlichen Ausblick über den Inn und noch dazu Hunger hat, dem/der sei geraten, im „Mexico Arriba“ (das auch zu Mittag geöffnet hat) vorbeizuschauen. Der erste Eindruck hat auf jeden Fall überzeugt, vor allem kulinarisch.
¡Buen provecho!

 

Anja Larch

One Comment

  1.  So schön der Schein, so unangenehm die dahinter stehende Philosophie: wenn man nämlich nach 22.00 Uhr im Speisebereich noch nicht aufgegessen hat, oder – noch viel schlimmer überhaupt zu denen gehört, die sich nicht gerne von "Genussmenschen" (deren Genuss wohl vor allem darin besteht andere zu vergiften besteht) einräuchern lassen will, der wird im Arriba Mexico überrascht: Man teilt dem perplexen Gast mit, dass im GANZEN Restaurant das Rauchen ab 22.00 Uhr gestattet ist. Interessant: ich dachte immer, Gesetze richten sich nicht nach der Uhrzeit. Aber offensichtlich scheint Frau Cammerlander der Meinung zu sein, dass dies anders ist. Pfui Frau Cammerlander vor dieser Speichelleckerei vor der Tabaklobby. Da das zahnlose Gesetz sowieso nicht exekutiert wird, kann man sich eine Anzeige eh schenken. Ächtung ist die einzige Sprache, die diese Giergastronomen verstehen! Für mich ist jedenfalls eine Restaurantkette, der rücksichtslose Süchtler dermassen wichtig sind, dass sie zu Gesetzesbrechern werden, indiskutabel. 

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