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Innsbruck darf Bridget Jones werden

Innsbruck ist frustriert: es ist seit der Jungsteinzeit besiedelt, immer noch nicht Weltstadt und unwichtig. So beschließt es am 10. Oktober 2012, dass alles anders werden soll und beginnt, ein Fototagebuch zu führen: über seine Versuche abzulichten, um das Wegschauen aufzugeben und seine Bewohner_innen kennenzulernen.

 

Liebes Fototagebuch # 1

 

Die grandiose Kamera, mit dem sein provInnsbruck es verkuppeln will, scheint auf den ersten Blick kein geeigneter Kandidat zu sein. Zu teuer und arrogant, so lautet Innsbrucks spontanes Urteil, die Abneigung ist zudem gegenseitig.

 

Stattdessen verguckt sich Innsbruck in sein Null Euro weil angemeldet Telefon, dem gutaussehenden No-Name-Handy. Dessen schlechte Eigenschaften übersieht Innsbruck nur zu gerne, als es ein Auge auf die Handyfotos wirft. Dennoch: Vorbei ist es mit dem Wegschau-Dasein, Innsbruck schwimmt in Selbsterkenntnis.

 

Bei diversen kleinen Begegnungen soll sich nun herausstellen, ob Innsbruck seine Bewohner_innen zufriedenstellt. Den Grund dafür gibt provInnsbruck aber nur visuell wieder.

 

Foto vom 10.12.2012

 

 

 

 

 

Originaltext:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bridget_Jones_%E2%80%93_Schokolade_zum_Fr%C3%BChst%C3%BCck

 

Isabella Krainer

One Comment

  1. Das Foto von der "Gesundheits"versicherung ist schon heftig. Mich wundert es nicht wenn jemand seinen Unmut in der Form kundtut. 

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