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ideenwerkstatt, die Zweite – Was soll mit dem Rotundenareal passieren?

Von 19. bis 21. November 2012 haben alle Interessierten noch einmal Gelegenheit, die Zukunft des Innsbrucker Rotundenareals mitzubestimmen. In der zweiten Phase der vor ort ideenwerkstatt® werden in den Innsbrucker Stadtsälen mehrere Szenarien zur Weiterentwicklung präsentiert. Sie basieren auf den über 1.000 von BürgerInnen eingereichten Gestaltungsvorschlägen für das zukunftsträchtige Areal inmitten der Stadt.

 

Drei Tage lang ist die Bevölkerung eingeladen, an den Szenarien weiterzuarbeiten und am letzten Abend eineEmpfehlung zur Weiterentwicklung abzugeben. Das Ergebnis daraus wird bis Frühjahr 2013 zu einer Machbarkeitsanalyse ausgearbeitet.

 
Die vor ort ideenwerkstatt® zum Innsbrucker Rotundenareal – und der damit verbundene kollektive Meinungsbildungsprozess – gehen weiter. Das Land Tirol und die Stadt Innsbruck laden nun erneut in die Innsbrucker Stadtsäle. Für alle an der urbanen Zukunft Innsbrucks Interessierten die letzte Chance, ihren Beitrag zur Zukunft der Rotunde, der Hungerburgbahn-Talstation und der Innbrücke einzubringen.
Bei der zweiten vor ort ideenwerkstatt® von 19. bis 21. November gilt es, die von nonconform architektur vor ort ausgearbeiteten Szenarien gemeinsam zu konkretisieren.
 
 
Ablauf vor ort ideenwerkstatt
 
Die vor ort ideenwerkstatt® zur Zukunft des Innsbrucker Rotundenareals geht in die zweite Runde: Ausgearbeitete Szenarien besprechen, verbessern und konkretisieren!
 
Montag, 19. bis Mittwoch, 21. November 2012
Offene vor ort ideenwerkstatt®: 10:00 bis 21:00 Uhr
Innsbrucker Stadtsäle, Universitätsstrasse 1, 6020 Innsbruck
 
19. November 2012, 18:30 Uhr: Präsentation „Von über 1000 Ideen zu drei Szenarien“. Das Team der vor ort ideenwerkstatt stellt Szenarien vor, die aus den Ideen und Kriterien entwickelt wurden.
20. November 2012, 18:30 Uhr: Präzisierung der Szenarien. BürgerInnen und ExpertInnen feilen gemeinsam an den ausgearbeiteten Szenarien und konkretisieren diese.
21. November 2012, 18:30 Uhr: gemeinsame Empfehlung „Das soll aus dem Rotundenareal werden!". Die BürgerInnen und ExpertInnen geben ihre Empfehlung ab, in welche Richtung das Rotundenareal weiterentwickelt werden soll.
 
 
Links:
 
 
Foto: Christian Forcher

 

One Comment

  1. War heute Abend dort. War recht interessant. Die Zahl der Interessierten allerdings überschaubar. Der Trend ging eindeutig zu kutlureller Nutzung des Areals – vor allem der Rotunde – weniger einer wirtschaftlichen oder wissenschatlichen. Wenngleich auch aus letzterem ein interessanter Vorschlag kam, nämlich eine Art "Klimamuseum" zu machen. Mi Panoramen über die Entwicklungen des Klimawandels etc. Es muss bei einer Nutzung der Rotunde ja nicht zuletzt auch auf den Denkmalschutz Rücksicht genommen werden. Das heißt, keine bauliche Veränderungen, also nur leichte temporäre Konstruktionen, um darauf Bilder anzubringem oder Leinwände, um darauf was zu projezieren. Es sollte eher der Raum also solcher wirken. Also auf eine cinematographische Nutzung  – also Vorführung von diverssen wissenschaftlichen oder künstlerischen Projektionen wurde dabei hingewiesen. Es wurde auch eine Mehrfachnutzung in die Debatte geworfen

    Was die Talstation betrifft, so sollte auch diese erhalten bleiben, und eventuell aus "Erinnerungsraum" Verwendung finden. Erinnerung an die Anfahrt der Bahn. Die Brücke, die ja auch denkmalgeschützt ist, müsste – so der mehrheitliche Tenor der Anwesenden – nicht unbedingt begehbar sein, da sie dann nämlich durch diverse Sicherheitsnetze abgesichert werden müsste, was wiederum der Denkmalschutz verhindern würde, da ein zu starker optische reingriff in das zu schützende Bauwerk. Kurz und gut: viele Ideen. Kutlur geht vor. Es gäbe einiges, was – zumindest theoretisch gemacht werden könnte, ob es dann auch umgesetzt werden kann, darüber müssen dann wohl andere entscheiden. Vielleicht nützt noch der oder die andere die nächsten Tage, in die Stadtsäle zu schauen und sich über den Fortgang der Bemühungen zu informieren. Geht ja noch bis Mittwoch, 21. 11. Hingehen lohnt sich jedenfalls!

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