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FunkFeuer- die Stadt funkt (frei)

Nein, die Stadt funkt noch nicht. Es funkt derzeit jede/r für sich selber in den heimeligen WPA2 gesicherten WIFI Netzen.

 

Der Zugang zum Internet ist wohl bald ein Menschenrecht. Davon sind wir aber aufgrund der Infrastruktur noch relativ weit entfernt. Für den Zugang zum Internet braucht man nicht nur einen Computer. Ohne den kostenpflichtigen Zugang einer der wenigen Provider kommt im Firefox bloß eine Fehlermeldung.

 

Doch gerade für Menschen mit niedrigem Einkommen sollte es einen kostenlosen Zugang ins Netz geben. Und auch für Menschen, die finden, dass der Zugang zum Internet kostenlos sein soll – eben weil (schon fast) Menschenrecht.

 

FunkFeuer. Frei zugängliches und kostenloses Internet für jede/n in der Stadt. Für jene, die es sich leisten können, aber vor allem für die vielen, die es sich nicht leisten können.

FunkFeuer. Gibt es schon. In Graz, Wien und in Bad Ischl.

 

Die Zutaten für ein gut zubereitetes FunkFeuer:

1x ein Server für die Anbindung ans Internet

XXX  viele Menschen, die sich einen leistungstarken Router aufs Dach montieren (im Handel ab circa 60 €uro)

1x ein bisschen Know-How und Spass an der Sache in der eigenen Stadt ein freies Netz aufzubauen

 

Klingt gut und schmeckt bestimmt auch nicht so schlecht. Da die Netz-Community nicht gerade dafür bekannt ist, ihre Akitivitäten für sich zu behalten, gibt es schon was zum Nachlesen,- hören, und -sehen 🙂

 

Info-Links

www.funkfeuer.at (mit nettem Video, einem How-To-Do und einem Forum für Interessierte und Engagierte)

CR162-Freifunk (Folge 162 vom ChaosRadio des Chaos Computer Clubs in Deutschland über Freifunk – empfehlenswert)

 

Diesen Beitrag dürft ihr auch als Aufruf verstehen 😉

 

 

 

 

 

 

 

 

Ralf Niederhammer

One Comment

  1. … die SP hatte das 2006 in ihrem Wahlprogramm in Innsbruck. Allerdings dürfte das wohl nicht umgesetzt worden sein…

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