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Der heiße Daumen

Die IVB sind ein bisschen wie Innsbruck insgesamt: An sich kann man ganz zufrieden sein, allerdings sind die Preise im österreichischen Spitzenfeld. Dieser Imagefilm ist jedenfalls sehenswert.

[video:http://youtu.be/r6Heaw0FtkE]

Wie es sich für einen echten Werbefilm gehört, wird die Realität ein bisschen aufgemöbelt: So wird die Haltestelle, an der die Dame ihr Ticket entwertet, eigentlich nicht von einer Straßenbahn angefahren. Na, und – wer Werbung für Wahrheit hält, ist im real existierenden Konsumismus ohnehin dem Untergang geweiht. Also: Genießt die schönen Bilder und den Innsbruck-Hype, aber verwechselt beides nicht mit der Realität.

Idee, Konzeption und Regieführung stammen von Alexander Papsch, Gewinner des 1. IFFI Campus im Rahmen des Internationales Film Festivals Innsbruck

Foto: Manni Schneiderbauer AIN – Arbeitsgemeinschaft Innsbrucker Nahverkehr

Visualisierung (Fotomontage) der Linie 3 in der Philippine-Welser-Straße

Andreas Wiesinger

4 Comments

  1. Den Spot finde ich auch recht gelungen. Die junge hübsche Frau zierte ja auch eine Zeit lang schon eine frühere IVB-Kinowerbung und auch diverse Fahrpläne. Wenn schon Werbung, dann soll sie zumindest gut gemacht sein, obwohl das am Ende natürlich immer subjektiv ist.

  2. Was für ein Quatschspot. Ich steige in die heiße Straßenbahn und fühle mich wie im Schwimmbad? Hä? Was für ein beliebiges und unpassendes Bild. Gefolgt von anderen beliebigen Bildern. And how urban, mannohmann…

  3. Hm, also von Werbespots realistische oder auch nur realitätsnahe Bilder zu erwarten, wäre mir noch nie eingefallen. Ich finde den Spot anschauenswert, nicht hitverdächtig, aber trotzdem nett – wie so oft ist auch das wohl eine Geschmacksfrage.

  4.  Öffentliche Kommunalbetriebe und Imagepflege ist an sich probleamtisch. Solche Sujets sind von den Öbb aus der Vergangenheit sattsam bekannt, ohne jemals absatzfördernd ein bestimmtes Produkt zu fördern. Ähnlich auch hier. 
    Weil die Arbeit schienbar aus eiem Filmförderpreis hervorgeht und heute der Mac den ganzen Aufwand en passant beisteuert, ist die Aufregung um den Praktikantenlohn entsprechend wenig wert. Wer so sein will gern.

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