Wie so ziemlich alles, folgt der Innsbrucker Straßenverlauf einer Hierarchie. Und wie ebenfalls so ziemlich alles, wird auch das städtische Straßennetz in Klassen eingeteilt. In Kategorien, die uns den Weg von A nach B erleichtern & uns unserem Ziel näher bringen sollen. Dass unser Vorankommen am besten direkt und im Vorbeigehen passieren sollte, scheint kein Thema zu sein. Doch kein Thema, gibt’s nicht.
Der Weg ist das Spiel
Die Innsbrucker Straßen liegen uns zu Füßen, denn wir stehen drauf. Doch kennt ihr das Pflaster wirklich, das ihr jeden Tag betretet? Welchen Gedanken hängt ihr beim Gehen nach? Treffen sich eure Blicke? Kreuzen sich eure Wege? Welche Beobachtungen macht ihr Tag für Tag? Was verbindet euch mit bestimmten Orten? Ist es euch wichtig, heute hier und morgen dort zu sein? Setzt ihr euch überhaupt gerne in Bewegung? Und wenn ja, warum?
Straßenrat(t)en sucht nach Antworten, wirft neue Fragen auf und lebt von eurer Beteiligung. Apropos: Nachdem provInnsbruck längst ausgezogen ist, um sich nach euren Ideen, Kritikpunkten und Anliegen rund um das Innsbrucker Stadtleben zu erkundigen, springen die ersten Parteien auch wieder langsam, aber mit Verunsicherung auf den Partizipationszug auf. Und warum auch nicht. Der nächste Wahlkampf kommt bestimmt und für den Gedanken, sich dafür rüsten zu wollen, müsste sich theoretisch ja nicht einmal die Liste Fritz schämen. Sicher, mit der abgebildeten Straße hat das jetzt nichts zu tun, aber das hat gelebte Bürger_innenbeteiligung mit Abwehrraketen im Normalfall ja auch nicht.
Gaswerkstrrrrrr…..
erinnert mich an die Zollerstraße, aber was tun die Mögel da?
keine ahnung wo das ist. im gegensatz zu der "ideen-rakete" der fritzen finde ich das foto aber irgendwie nett. wurden da parkplätze reserviert? sperrmüll schaut dann ja doch ein wenig anders aus 🙂
Oder der Fritz gehört zur Opelgang 🙂
http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_von_Opel
oder die rakete auf den sperrmüll!!!
Sieht lustig aus das Foto. War wohl für eine Sitzung gedacht, ein "Sit-in" wie es in der achtundsechziger Sprache hieß. Oder ein psychotherapeutisches Setting auf der Straße mit Zuschauern. Für einen Sperrmüll schaut’s irgendwie zu geordnet aus.
@ Gast 77: so ist es!