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Terminator kommt aus Innsbruck

Es ist weithin bekannt, dass die Physik an der Universität Innsbruck auf Weltklasseniveau forscht. Am Institut für Quantenoptik und Quanteninformation wird jetzt die theoretische Basis für intelligente Maschinen erforscht, die Quanteneffekte nutzbar machen.

 

Sehr vereinfacht gesprochen ist unsere digitale Welt auf einem binären System aufgebaut, während Quanten sozusagen den Zufall für die Informatik nutzbar machen. Wie das in die Praxis umzusetzen ist, weiß noch niemand so genau, an der Uni Innsbruck erforscht man dafür die theoretischen Grundlagen. "Denken" kann diese Maschine zwar nicht, wohl aber viele Handlungsoptionen blitzschnell durchspielen und aus einmal erprobte Mustern ein episodisches Gedächtnis ausformen.

 

Diese Forschungsergebnisse, die sich detailliert auf der renommierten Netzplattform Scientific Reports nachlesen lassen, legen die Basis für das, was man gemeinhin als Künstliche Intelligenz bezeichnet. Möglich, dass wir es zu unseren Lebzeiten noch mit "kreativen Maschinen" zu tun bekommen – und ziemlich wahrscheinlich, dass der Nobelpreis für Physik in den nächsten Jahren nach Innsbruck gehen wird.

 

Links

derstandard.at/1336696898037/Kuenstliche-Intelligenz-Neues-KI-Konzept-weist-Weg-zu-Quantenrobotern

www.tt.com/Freizeit/4795041-2/innsbrucker-physiker-entwerfen-konzept-f%C3%BCr-kreativen-roboter.csp

www.wienerzeitung.at/themen_channel/wzwissen/technologie/457988_Innsbrucker-Physiker-weisen-Weg-zu-Quantenroboter.html

www.imzoom.info/article.php/20120515140535989

 

Foto von Manfred Werner – Tsui/wikipedia

Andreas Wiesinger

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