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Rad und Tat vor der Markthalle

Als ich das "Rad-Service"-Kästchen am Herzog-Siegmund-Ufer erblickte, habe ich mich gefreut wie ein Schneemann über einen Kälteeinbruch. Hier wird Steuergeld endlich einmal sinnvoll verwendet und den RadlerInnen ein nützlicher Dienst erwiesen.

Die Luftpumpe und die Werkzeuge sind mit Draht befestigt und kleinere Reperaturen können so unkompliziert erledigt werden (zumindest wenn man handwerklich nicht so hoffnungslos ungeschickt ist wie der Verfasser dieser Zeilen).

Ich würde mir wünschen, dass die Stadt ihren Radfahrerinnen noch mehr entgegenkommt: Die Wunschliste reicht vom Ausbau des Radwegenetzes bis zu mehr überdachten Abstellplätzen. Radfahren bedeutet weniger Lärm und Abgase, verhindert die Verblechung des Stadtraums und bringt daher mehr Lebensqualität für alle. Das "Rad-Service" ist ein schönes Signal – mögen ihm noch viele "Rad-Taten" folgen.  

Fotos: Birgit Hohlbrugger


Andreas Wiesinger

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