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Politik zum Selbermachen

Das Akademische Forum für Außenpolitik (AFA) ist sicherlich nicht das, wofür es des Öfteren gehalten wird: Es handelt sich dabei nämlich weder um einen eingestaubten elitären Verein, noch um eine Studentenverbindung – aufgrund der Abkürzung wurde das leider schon öfters vermutet.

 

Obwohl es jetzt Richtung Sommerpause geht, möchten wir hier noch einmal die Gelegenheit nutzen, unser Team in Innsbruck vorzustellen, damit wir im Herbst vielleicht das eine oder andere neue Mitglied bei uns begrüßen können.

Das Akademischen Forum für Außenpolitik ist eine unabhängige und überparteiliche Vereinigung, die sich größtenteils mit Fragen zur internationalen Politik und außenpolitischen Beziehungen beschäftigt. Die Veranstaltungen und Projekte sind dabei größtenteils von Studierenden für Studierende und JungakademikerInnen aller Studienrichtungen organisiert, die sich für politische Themen interessieren.

 

Derzeit besteht das Team in Innsbruck aus 13 Mitgliedern, wobei wir (meine Wenigkeit inbegriffen) uns sehr über neue IneressentInnen freuen würden. Hier ein kurzes Interview mit der derzeitigen Teamvorsitzenden, Elisabeth Kollreider (Lizz), die ihren Posten aber – aufgrund des jährlichen Wechsels – an die nächste Generation übergeben wird.

 

Wie kamst du zum AFA Innsbruck?

Vor 4 Jahren hat mich ein Studienkollege auf den Verein hingewiesen, dessen Lokalkomitee in Innsbruck gerade neu aufgebaut werden sollte. Die Möglichkeit bei der Wiederbelebung des Lokalkomitees mitzuwirken, Ideen einzubringen und gemeinsam erste Erfahrungen in der Organisation von Exkursionen und Veranstaltungen zu sammeln hat mich von Anfang an begeistert.

 

Politik zum Selbermachen – was genau darf man darunter verstehen?

Das Akademische Forum für Außenpolitik bietet mehrere Möglichkeiten, um Theorie mal anders zu erleben. Angefangen von der jährlich stattfindenden UNO-Simulation VIMUN, wo den TeilnehmerInnen die Möglichkeit geboten wird, mit selbstvorbereiteten Statements ein Land der UNO-Gemeinschaft zu repräsentieren, über die Organisation von Vortragsreihen zu bestimmten außenpolitische Themen, bis hin zur Möglichkeit, eigene Artikel im unabhängigen Magazin Global View zu publizieren bietet das AFA im Rahmen seiner Strukturen alles an.

 

Die Highlights unserer in Innsbruck organisierten Events sind allerdings die kostengünstigen Exkursionen (z.B. Brüssel, Den Haag, Luxemburg, Genf….), die meist nach Ostern und teilweise im November stattfinden. In diesem Sinne Augen und Ohren offen halten – die nächste Exkursion ist schon in Planung.

 

Wer kann/darf beim AFA Innsbruck mitmachen?

Wir sind offen für alle, die an internationalen Themen und Fragestellungen interessiert sind und sich vielleicht auch selber mal in diesem Bereich engagieren wollen. Die einzig echten zwei Kriterien sind, dass man ein Studium betreibt und zwischen 18 und 35 Jahren alt ist.

Liebe Lizz, herzlichen Dank für das Gespräch und für all diejenigen, deren Interesse am AFA Innsbruck und/oder unseren Veranstaltungen geweckt werden konnte, schreibt uns einfach eine E-Mail an innsbruck@afa.at oder besucht uns auf Facebook

 

Text und Interview von Sabrina Melojer


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