Das ist einer der Gründe, weshalb das StraßenMusikProjekt StattBand gestartet wurde. Es geht darum, Musik aus den Konzertsälen, Kellern und Beisln auf die Straße zu holen, draußen zu spielen.
Musik zum mitnehmen im Vorbeigehen, zum stehenbleiben und zuhören, zum mittanzen. Musik die den MusikerInnen und den Leuten in der Stadt Spass machen soll. Es ist noch Platz in der Stadt, im öffentlichen Raum, wir holen ihn uns wieder zurück – mit musikalischen Mitteln.
Es ist auch akustisch noch Platz draußen, zwischen Verkehrslärm , Straßenmusikanten, Baustellenlärm, traditionellen Blaskapellen. Jeder darf draussen Lärm machen, jetzt kommen wir auch noch daher: Die Stattband spielt statt dem Lärm in der Stadt der eh schon stattfindet.
Wir wollen überall spielen wo es uns Spaß macht, am Gehsteig, auf der Straßenkreuzung, auf Festln, auf Demos, im Park, am Inn, auf oder unter der Brücke… In größeren Städten sind derartige Formationen längst Bestandteil der urbanen Subkultur, in unserer Provinzstadt soll das jetzt auch versucht werden.
Wir spielen in Bewegung, laut und unverstärkt, deshalb im wesentlichen mit dem bekannten Instrumentarium einer Marching-Band: Blech- und Holzblas-Instrumente , Bass- und SnareTrommler, die militärisch-hierarchische Mottenkiste der ortsüblichen outdoor Blaskapellen bleibt jedoch zu.
Bis jetzt hat sich eine Handvoll Musikerinnen und Musiker gefunden, die bereits gemeinsam proben und jazzige, bluesige, Balkan- und sonstige Stücke straßentauglich adaptiert haben. Die Band braucht aber unbedingt noch Verstärkung. Gesucht werden Leute die ein mobiles und outdoorfähiges Instrument spielen können, MusikerInnen die gern im Haufen spielen und gern anderen etwas vorspielen.
Wohin sich die Stattband entwickeln wird, hängt von den TeilnehmerInnen ab, das betrifft die musikalische Ausrichtung, den Verrücktheitsgrad der Performance, die Ungewöhnlichkeit der Auftrittsorte.
Stattband – wir spielen gegen den Wahnsinn an 😉
www.facebook.com/stattband
stattband@gmail.com
Text: Felix Rauch
Bild von http://www.info-graz.at/veranstaltungen-events/overview/33693/13127_skappanabanda-grazer-masala-brass-kollektiv-traditionelle-oesterreichische-blasmusik/
Oh, super Idee! Freue mich schon auf eure Darbietungen! Bin leider kein Instrumentalist …
diese stadt braucht neue klänge und schräge töne. vielleicht müssen wir laut werden, damit die da oben endlich ihre ohren aufsperren. es ist ein neues lied, wir singen es gemeinsam auf unsere freiheit
…und wir waren zum ersten mal auf der Strasse.
http://www.tt.com/%C3%9Cberblick/Chronik/ChronikInnsbruck/6703191-6/christopher-street-day-in-innsbruck-demo-f%C3%BCr-mehr-rechte.csp
Nach langer Suche in den Amtskammerln der Stadtverwaltung:
Die ominöse und restriktive StrassenmusikVerordnung existiert nicht!!!
mehr dazu in Kürze
das Strassenmusikprojekt StattBand braucht Verstärkung!
nach der Sommerpause spielen wir jetzt wieder weiter…
Wir haben aber noch lange nicht alle gefunden die dann einmal dabeisein werden.
Also: Instrumentenkoffer suchen, der müsste doch noch irgendwo sein…
finden und ausgraben, Instrument wieder in die Hand nehmen, ein paar Töne probieren…
– geht ja eh noch!!
und mitspieln bei uns
http://www.facebook.com/stattband.streetmusic
Aber passts auf, dass nicht zu laut seids 😉
http://www.provinnsbruck.at/content/liebe-stadt-innsbruck
Wieder einmal tagen die gesamtdeutschen schlagenden Burschenschaften ausgerechnet in Innsbruck.

Wir solidarisieren uns mit Innsbruck gegen Faschismus und wollen das multikulurelle Begleitprogramm "Vielfalt gemeinsam statt Ausgrenzung einsam" unterstützen: ♫ Laut&Stark
Dazu brauchen wir noch alle die ein brauchbares Musikinstrument bedienen können !