Sich ein Bild von ihrer Stadt machen – Laura macht viele und findet dabei jedes Mal einen neuen, ihren ganz eigenen Blickwinkel. Interview mit einer scheuen Schöpferin fotografischer „Augen-Blicke“.
Wie kommst Du zu Deinen persönlichen "Stadt-AnSichten"? Gehst Du mit dem Fotoapparat (Handy?) durch die Stadt oder entstehen die Ideen schon vorher?
Ich mache mir vorher überhaupt keine Gedanken. Wenn ich sowieso irgendwo in meiner Stadt zu tun habe, gehe ich manchmal eine halbe Stunde früher los und nehme meinen Apparat mit – eine kleine Canon Powershot. Vielleicht gönne ich mir eines Tages ein Handy mit einem guten integrierten Photoapparat. Dann müsste ich kein eigenes Gerät einstecken.
Hast Du innerhalb Innsbrucks Lieblingsgebiete oder ist die Stadt überall gleich "fotogen"?
Wenn man aufmerksam durch die Straßen streift, sieht man immer etwas. Dann drücke ich eben ab. So gesehen könnte man mich überall aussetzen – ich finde schon etwas zum Fotografieren.
Gibst Du deinen Bildern Titel oder ordnest du sie bestimmten Themen zu?
Ich hätte nicht gedacht, dass sich jemand für meine Bilder besonders interessiert. Ich hatte damit auch gar nichts vor. Mich freut vor allem das Fotografieren selbst – Archivieren ist mir zu mühsam.
Wann ist für dich ein Bild gut und was macht es dazu?
Ich bin wie ein Musiker, der keine Noten lesen kann. Technisch bin ich nicht gut. Ich drücke einfach drauf. Für mich ist ein Bild gut, wenn ich vermuten kann, dass die meisten Menschen dieses Motiv oder diesen Blickwinkel gar nicht wahrnehmen. Auf Facebook habe ich im Zusammenhang mit dem “Tiroler W.Orthimmel” im Landhaus ein Zitat des Landesrates Tratter gelesen. Er sagt, dass oft nur eine minimale Abweichung vom Üblichen völlig neue Perspektiven eröffnet. Genau so geht es mir – wenn ich die Kamera ein paar Zentimeter weiter rechts halte, sieht alles ganz anders aus.
Lauras eigene Frage: Welche Motive interessieren mich generell?
Blumen und Tiere interessieren mich nicht so, Sportfotos gar nicht. Für Porträts von Menschen müsste ich technisch etwas können und einen besseren Apparat haben. Auf Facebook hat jemand gemeint, bei meinen Schnappschüssen fehlen die Leute. Das habe ich auch erst dadurch gesehen und frage mich jetzt selbst, warum das so ist.
Danke und eine Bitte an alle, die IBK kreativ umsetzen: Schenkt eure Gedanken, Texte und Bilder nicht Fakebuk – die machen damit nämlich, was sie wollen.
Zitat: "Schenkt eure Gedanken, Texte und Bilder nicht Fakebuk – die machen damit nämlich, was sie wollen."
So einen infantilen Unfug zu verzapfen ist schon mehr als haarsträubend…
Heute schon wieder "Bild" gelesen, oder?
Du gibst uns eine nicht-exklusive, übertragbare, unterlizenzierbare, gebührenfreie, weltweite Lizenz zur Nutzung jeglicher IP-Inhalte, die du auf oder im Zusammenhang mit Facebook postest („IP-Lizenz“). Diese IP-Lizenz endet, wenn du deine IP-Inhalte oder dein Konto löschst, außer deine Inhalte wurden mit anderen Nutzern geteilt und diese haben die Inhalte nicht gelöscht.
Fakebook sind wir YouTubewwworkwikiwe(r)
Arbeit als Begriff beginnt sich aufzulösen,
Soziale Selektion bleibt: WAS MACHST DU?
und wir? Machen Alle Mit!
Füttern die Bestie
mit unseren Lebenssansichtskarten
Kommunzieren über Profile
Stellen uns dar, re/präsentieren
social skills im social web
Lass uns vernetzt sein
Identitätsarbeit
aber bitte ironisch 😉
Produkt oder ProvokAKTION
digitales stadtgeflüster
geföhnt euch dran
Macht gefällt mir nicht
Arbeit Macht Frei! NIE WIEDER
Menschlichkeit
Miteinander
Grundeinkommen.
Lebenslohn für alle
Selbstverwirklichung im Gemeinsinn
Licht und Würde allen Wesen
Gemeinsam sind wir frei!
pacha mama
shanti shalom sozi sum/si sssss
Bussi Gast
nun Rast
ssss