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Wo bleibt die Ampelfrau?

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Innsbruck hat anlässlich der International Children’s Games mehr als 30 Fußgängerampeln umgerüstet, unter anderem sind Motive eines Snowboarders, eines Skifahrers und eines Wanderers zu sehen. Als in Wien im Sommer letzten Jahres queere Ampelpärchen auftauchten, hat das international für Aufsehen gesorgt, die Innsbrucker Ampeln sind allerdings eher Tourismuswerbung als ein politisches Statements.

Ein bisschen enttäuscht bin ich schon, dass die Innsbrucker Ampelkoalition nicht mehr Wert auf Geschlechtergerechtigkeit legt und keine einzige Ampelfrau installiert wurde – sollte ich eine übersehen haben, sendet mir bitte ein Foto zu. Hier gibt es noch den  Ampelmann-Song der Lassie Singers und vergesst nicht, immer brav nach rechts und links zu schauen.

 

Foto von Maria Palfinger

 

Andreas Wiesinger

2 Comments

  1. Wenn die „Ampelfrau“ als Erkennungsmerkmal Rock und lange Haare trägt – bin ich dagegen. 😉

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