Warum? Zur Wiederbelebung, zur Zwischennutzung, temporär. Zur Bespielung von ungenutzten Räumen, mit Musik, Kunst, Tanz, Dinner-Events, Afterparties. Der kreativen Dynamik wegen. In der Badewanne.
Wo? Das Stöcklgebäude im Innenhof, Maria-Theresien-Straße 57. Früher Waffenfabrik, zerbombt und wieder aufgebaut, dann High-Tech-Büro, heute Upcycling Studio. Demnächst Tiefgarage.
Da? Im Moment Johannes Münsch, gebürtiger Ulmer, Upcycling-Artist. Altes Material, das er beim Abriss von Häusern findet, wird von ihm zu neuen hippen Einrichtungsgegenständen umgewandelt. Temporär, bis zum Abriss. Außerdem: AusstellungsbesucherInnen, EventgeherInnen, Neugierige.
Weil auch zwischendurch genutzt werden kann und soll. So werden versteckte Orte zu neuem Leben erweckt. Neue Möglichkeiten eröffnen sich, bei Miete gleich null. Und das in Innsbruck.
Illustration/Zeichnung von Christina Burger