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WARTERÄUME. Eine visuelle Recherche in den Flüchtlingsunterkünften Tirols

Wie leben Menschen, die vor Elend, Not und Vertreibung nach Österreich geflüchtet sind? Was bedeutet es, in einem der weltweit reichsten Staaten Zuflucht zu finden? Das Projekt „WARTERÄUME. Eine visuelle Recherche in den Flüchtlingsunterkünften Tirols“ versucht, darauf mögliche Antworten zu finden.

Der Standort der Flüchtlingsheime, ihre Architektur und Vornutzung akzentuieren soziale Differenzen, verhandeln gesellschaftliche Beziehungen und verfestigen Hierarchien.

WARTERÄUME setzt sich mittels Fotografie und Video mit den Wohnsituationen der AsylwerberInnen in Tirol auseinander, legt Raumkonstitutionen offen und lässt die Bewohner selbst zu Wort kommen. In der Diskussion wird der Frage nachgegangen, wie im Ausstellungskontext über das Thema gesprochen werden kann und welche Schwierigkeiten und Chancen die gewählte visuelle und grafische Sprache bietet.

Aanlässlich der aktuellen Ausstellung FREMD & EIGEN wird in der Galerie im Taxispalais, Innsbruck das Projekt „WARTERÄUME. Eine visuelle Recherche in den Flüchtlingsunterkünften Tirols“ von Robert Gander und Günter R. Wett vorgestellt und diskutiert.

Vortrag und Diskussion
Do, 14. November 2013, 19 Uhr im Taxispalais (Maria-Theresien-Straße 45)
WARTERÄUME. Eine visuelle Recherche in den Flüchtlingsunterkünften Tirols

Mit Robert Gander, Christian Mariacher, Günter R. Wett
Moderation: Benedikt Sauer

Der Eintritt ist frei.

 

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