Ich freue mich wie ein Kind. Tue ich immer, wenn ich ein eigenes Buch druckfrisch in Händen halte. Dieses Mal aber freue ich mich ganz besonders. Dieses Buchprojekt war nämlich besonders spannend: Vor mehr als drei Jahrzehnten habe ich im Olympischen Dorf, Innsbruck jüngstem Stadtteil, gelebt. Als Kind. Es waren wunderschöne Jahre.
Nun galt es, in das heutige „O-Dorf“ einzutauchen. Das bedeutete das Studium von Statistiken, das Herumstrawanzen in allen olympischen Straßen, Gassen und Hinterhöfen, vor allem aber: Viel Reden mit den Menschen des heutigen O-Dorfs. Mein Bier-Konsum stieg in dieser Recherchephase sprunghaft an, meine Wohnung hätte ich wohl über airbnb zwischenvermieten können.
Aber es hat sich gelohnt. Es ist ein Buch geworden, auf das ich stolz bin. Ich erzähle die Geschichte und Geschichten des Olympischen Dorfes, zeige Besonderheiten und auch manch Absurdität auf.
Wie heißt es auf der Rückseite des Buches:
„Quer durch die Häuserschluchten dieser Kleinstadt im Weltdorf Innsbruck begibt sich Markus Koschuh auf Spurensuche. Spannend, nah und äußerrst unterhaltsam.“
Ja, was soll man da noch hinzufügen?
Vielleicht, dass das Buch ab sofort erhältlich ist:
In der Wagner’schen Buchhandlung, Museumstraße 4 in Innsbruck – oder via http://shop.wagnersche.at/product/4099276460854447785/Tirolensien_Wagnersche-Buchhandlung/Markus-Koschuh/Olympisches-Dorf
Viele haben im O-Dorf gewohnt oder wohnen noch heute dort. Noch viel mehr kennen das O-Dorf vom Hörensagen, vom Vorbeifahren mit dem Zug. Ich finde: Alle sollten in diesen wohl spannendsten Stadtteil Innsbrucks eintauchen. Man begibt sich immerhin auf zweimaligen olympischen Boden …!
Ich wünsche viel Spaß beim Lesen!
Markus Koschuh
