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Montagsfrühstück mit Kathrin Röggla

Das Montagsfrühstück ist eine tolle Gelegenheit, um geistig erfrischt in die neue Woche zu starten. Mit Kathrin Röggla kommt diesmal wieder eine bekannte Literatin zu Wort.

Das Montagsfrühstück findet am 5. März von 9 bis 11 Uhr im Literaturhaus am Inn (Josef-Hirn-Straße 5 / 10. Stock) statt. Das Thema lautet Die Ich-AG: Selbstausbeutung oder Selbstverwirklichung?

 

Kathrin Röggla wird mit dem Germanisten und Kulturwissenschaftler Thomas Wegmann vor allem die sprachlichen Mechanismen des Umgangs mit hegemonialen Strukturen beleuchten; moderieren wird Martin Sexl. Aus dem Veranstaltungstext: In der spätkapitalistischen Leistungsgesellschaft werden Selbstregierungstechniken zum Prinzip erhoben. Der einzelne Mensch hat seiner Ausbeutung bereits längst zugestimmt und wird in einen Sog zwischen scheinbarer Selbstverwirklichung und „commitment“ mit Arbeitsstrukturen hineingezogen. Er wird zur Ich-AG, die die Mechanismen der (Selbst-)Ausbeutung unsichtbar zu machen droht.

 

Abends um 20 Uhr gibt es dann noch die Möglichkeit, eine Lesung von Kathrin Röggla im Kellertheater (Adolf-Pichler-Platz 8) zu besuchen. Die Autorin liest aus ihrem Roman wir schlafen nicht (2004, Fischer), untermalt von Live-Musik von Frajo & Jakob Köhle.

 

Eintritt: 5 Euro – um Um Anmeldung wird gebeten unter:
robert.renk@gmx.at, Tel. 0699/10855143
reservierung@kellertheater.at, Tel. 0512/580743

 

Foto von Amrei-Marie / cc auf wikipedia

Andreas Wiesinger

2 Comments

  1. stimmt natürlich leider, wobei ich-ags eben keine normalen arbeitszeiten haben und fix angestellte könnten vielleicht bildungsfrei nehmen, alles besser als zahnarzt 😉

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