4

machen wir dunkel und erleuchten uns

Wir alle verbrauchen (zu) viel Energie – ob wir nun im Internet surfen oder Kaffee kochen. Die Energieressourcen der Erde sind ungleich verteilt: Während wir uns kaum Gedanken machen müssen, wie unsere elektronischen Helferchen betrieben werden, haben Milliarden von Menschen nicht einmal einen Stromanschluss.

 

Am 31. März 2012 wird bereits zum sechsten Mal die Earth Hour begangen. Dabei geht es darum, uns unseren Umgang mit Ressourcen bewusst zu machen und auf die Umweltschäden (z.B. durch Treibhausgase) aufmerksam zu machen.

 

Von 20:30 bis 21:30 schalten fast alle Metropolen und Städte der Welt die Beleuchtung ihrer Wahrzeichen sowie vieler Geschäfte und Privathaushalte ab, um so ein Zeichen gegen die globale Erwärmung zu setzen und Bewusstsein dafür zu wecken, dass jede/r einzelne von uns Verantwortung für unseren Planeten und all seine Lebewesen trägt.

 

Auch Innsbruck begeht die Earth Hour mit einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm: Details findet ihr hier. Wollen wir hoffen, dass es nicht nur ein Marketingschmäh ist, sondern vielleicht wirklich bewusst macht, wie kostbar diese Erde für uns alle ist. Machen wir dunkel und erleuchten gemeinsam die Welt: Es ist genug für alle da!
 

Andreas Wiesinger

4 Comments

  1. schräg finde ich, dass dafür extra sachen (plakate und so) gedruckt werden – kostet ja auch energie, die farbe, papier und so

  2. Prinzipiell ist die Idee ja gut, doch wozu bitte eine dazugehörige Veranstaltung auf die Beine stellen?!? Es treten DJs auf, eine Band usw… Brauchen diese Dinge etwa keine Energie?!? So gesehen eigens eine "Party" dafür zu organisieren, um dann für eine Stunde den Strom abzustellen finde ich einfach heuchlerisch – hier ist wieder mal nur das Geschäft im Vordergrund!

    Wieso können z.B. die Stadt Innsbruck bzw. ihre Handeltreibenden nicht ganz einfach mal damit aufhorchen lassen und die Beleuchtung von Gebäuden, Wahrzeichen und Geschäften öfters einfach abzuschalten??

    BTW an den AUTOR: Die Earth Hour findet am 31. März statt, nicht am 1. April 😉

  3. Danke an mt und mp: genau das war gemeint mit der Hoffnung, dass es "mehr als ein Marketingschmäh" werden soll. Mache mir auch so meine Gedanken über die Energiebilanz des Festivals, finde die Grundidee allerdings sehr wichtig … und das Datum habe ich gleich korrigiert, sollte nicht passieren – cool, wenns wem auffällt 😉

Schreibe einen Kommentar zu mt Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert