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Innsbruck, beschreib dich

Innsbruck, beschreib dich

beschreibung

Wie leidenschaftlich sich diese Stadt beschreibt und zärtlich beschriftet. So kindlich sprachlos macht uns die Liebe und wärmt unsere Wesen endlich. Und so bleiben wir einander unbeschreiblich, denn es fehlen uns die Worte. Selig schweigend schlafen wir miteinander ein.

 

Foto: Irene Labner

Andreas Wiesinger

2 Comments

  1. Ich seh da nur eine Schmiererei und Verunstaltung fremden Eigentums, dessen Beseitigung dem Steuerzahler viel Geld kosten wird.

  2. Jedes Graffiti finde ich auch nicht gelungen und manche sind wohl wirklich nur Schmiereien. Andere sind Streetart und verschönern den öffentlichen Raum. Dieses würde ich als „lyrische Intervention“ bezeichnen – eben eine öffentliche Liebesbezeugung. Außerdem wurde dabei meines Wissens nach keine Häuserwand bemalt, sondern eine graue Unterführung …
    Wie singen Simon & Garfunkel so schön: „The words of the prophets are written on the subway walls“.

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