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Darf’s a bissl mehr sein?

300px-Marmota_marmota_Alpes2Wer kennt ihn nicht? Den Kultfilm „Und täglich grüßt das Murmeltier“ mit dem grandiosen Bill Murray, der sich in einer Endlos-Zeitschleife wiederfindet, in der sich jeder Tag wiederholt.
So wie in etwa diesem Film kommt man sich ja schon vor, wenn man die wieder herum stehenden Plakate für die Bundespräsidentschaftswahl sieht. Aber es nützt nix:
Demokratie ist kein Zuschausport sondern ein Activity für Fortgeschrittene.

Am 2. Oktober wird also schon wieder gewählt. Und in Tirol hat sich mit „Tirol, es bleibt dabei“ eine Initiative gegründet, die das Tirol-Ergebnis der aufgehobenen Stichwahl vom 22. Mai zumindest bestätigen will: 51,39 Prozent für Alexander Van der Bellen. Natürlich darf’s wie an der Wursttheke „gern a bissl mehr“ sein. Punkten will „Tirol, es bleibt dabei“ mit wirklicher Überparteilichkeit und einem breit aufgestellten Komitee, Koordinator der Initiative ist der Direktor der Lebenshilfe Tirol, Georg Willeit. Ziel ist, Menschen aus allen gesellschaftlichen Bereichen für „Tirol, es bleibt dabei“ zu begeistern.VdB c Amélie Chapalain

Von einem reinen Promi-Komitee will man ganz bewusst absehen.
Denn es sind nicht alleine die Promis, Möchtegern-Promis und Adabeis, die eine Wahl entscheiden, sondern Menschen wie du und ich.
Und so ruft „Tirol, es bleibt dabei“ auf, heute vor dem Goldenen Dachl ein tolles Zeichen zu setzen, wie viele Menschen Van der Bellen auf seinem Weg in die Wiener Hofburg unterstützen wollen.

Treffpunkt ist heute Montag, 5. September um 16:45 vor dem Goldenen Dachl in der Altstadt. Umrahmt von Klavierklängen wird die Initiative kurz vorgestellt und einzelne UnterstützerInnen (vielleicht auch du?) werden Statements abgeben. Frei nach „Tirol, es bleibt dabei“: Sei dabei!ebd-2

Fotos: wikipedia / Amèlie Chapalain

Markus Koschuh

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