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Bäume in der Stadt leben gefährlich

ginko

Am 29. April wurde via Facebook in der Baumschutzgruppe Tirol über nötige Baumfällungen im Zuge einer Neugestaltung des Huttererparks informiert. Unter Anderem müssen drei gesunde Gingkobäume aufgrund der Weiterführung des Radweges durch den Park und nicht entlang der Innpromenade gefällt werden. Verstehen kann das wohl kaum wer.

Auf Anfrage zwecks Info, bezüglich der Neugestaltung wurde am 4. Mai auf Innsbruck Informiert folgender Artikel online gestellt.

„Am 04. Mai wird mit den Bau- und Sanierungsmaßnahmen gestartet. Entstehen soll ein attraktiver Familien- und Freizeitpark…“

Der Huttererpark ist eine der ältesten Parkanlagen in Innsbruck. Ich persönlich mag diesen Park, weil er eben so schön verwildert ist. Muß in Innsbruck denn wirklich alles neudesignt werden?
Gerade von den Grünenhätte ich mir zumindest eine Berücksichtigung der Wünsche der Bevölkerung bzw. eine breite Diskussion erwartet.

Wie steht ihr zu diesem Thema?  Die Gruppe Baumschutz Tirol freut sich über neue Mitglieder!

Text: Stefan Wienerroither

Foto: Axel Pühringer

Gast

2 Comments

  1. Ich habe meine Meinung ja schon deponiert, möchte aber gerne noch einmal wiederholen, dass es nicht noch einen weiteren 08/15 halblustigen Pseuso-Familienpark geben muss, sondern dass auch ein beschaulicher Kleinpark eine Daseinsberechtigung hat. Mir geht diese Profilierungssucht der Grünen auf die Nerven! Und vor allem diese Gscheithuberei, indem man uns eingesessenen Innsbruckern einreden will, dass dieses Durchhaus immer noch ein Park wäre! Nein, zum Teufel, ist es/ er nicht mehr! Eine Rad – Schnellstrecke ist es! Und man uns Innsbruckern wieder ein Stückel Stadtbeschaulichkeit genommen und unter einen Titel gestellt: Familien- und Freizeitpark! Ihr versteht nichts, grüne Leute, das ist das Problem!

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