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Mamma mia, Innsbruck!

Glück haben alle, die eine liebe Mama haben. Mamas bringen uns zur Welt und halten den Laden zusammen. Mamas wissen meistens ganz genau, was richtig für uns ist. Das nervt schon manchmal – aber trotzdem sollten wir mehr auf unsere Mamas hören. Mamas meinen es gut mit uns und wenn alle Stricke reißen, ist auf Mamas meistens Verlass.

 

Die Frauen auf dem Foto sind allesamt Mamas – auch wenn sie, Photoshop sei Dank, aussehen wie Debütantinnen. Alle drei sind für mich zumindest potentiell wählbar und wären mögliche Bürgermeisterinnen. Was ich von den männlichen Kandidaten nur eingeschränkt behaupten kann.

 

Wäre Innsbruck eine Person, wäre sie wohl eine Mama. Mehr Frauen als Männer sind wahlberechtigt, Frauen werden älter und gehen häufiger zur Wahl: Sie wählen aber häufig Männer, eben auch weil die Parteien regelmäßig mehr Männer als Frauen aufstellen.

 

Überhaupt sollten mehr Frauen – auch solche, die keine Kinder haben (wollen) – in die Politik gehen. Man(n) muss kein Feminist sein, um das zu wollen. Wenn die Frauen schon die Bevölkerungsmehrheit stellen, sollen sie auch politisch mehrheitlich vertreten sein. Als Mann kann ich mir eine "Koalition der Mamas" jedenfalls gut vorstellen und meine Mama übrigens auch.

Andreas Wiesinger

8 Comments

  1. …also wie man sich nur die Oppitz-Plörrer als Bürgermeisterin wieder vorstellen kann… so ein Schwachsinn! Eigentlich ja ein großer Fan von provinnsbruck.at habt ihr euch mit diesem Beitrag für mich völlig ins Aus geschossen.

    ÖVP-Propaganda brauch ich am Tag vor der Wahl wirklich keine mehr.

    Wiesinger sollte lieber wieder kandidieren als seltsame indirikete Wahlaufrufe für die Konservativen verbreiten.

     

     

  2. Ähem, vorzustellen brauche ich mir die Oppitz-Plörer als Bürgermeisterin nicht, weil sie ja amtierende Bürgermeisterin ist. Und zum Vorwurf, ich würde mit dem Artikel "ÖVP-Propaganda" betreiben: Pitscheider kandidiert für die Grünen und Pokorny-Reitter für die SPÖ – beide könnte ich mir ebenfalls als gute Bürgermeisterinnen vorstellen, sind sympathische und kompetente Frauen. 

     

    Mein Artikel bezieht sich auf die Direktwahl, die erstmals in Innsbruck stattfindet.

     

    Ich kandidiere für keine Liste und gehöre keiner Partei mehr an. Auch weil ich gesehen habe, wie Parteipolitik in(n)side so aussieht. Aber wenn ich die Wahl zwischen Oppitz-Pokorny-Pitscheider und Platzgummer-Penz-Federspiel habe, ist für mich die Entscheidung klar.

     

    P.S. Ich wähle jene, die am wenigsten Wahlwerbung gemacht haben. Diese Materialschlacht ist nämlich echt eine Frechheit – in einer Stadt, in der tausende Menschen an bzw. unter der Armutsgrenze leben.

    • Oh Wiese! Du bist mein Held 😀

      Mit Freude lese ich du wählst jene mit dem geringsten Ausmaß an Wahlkampfmaterialien…das können ja nur die Piraten sein (Wahlkampfosten nicht mal 2500 Euro!) …oder der Seniorenbund (grübel – nö, die haben auch auf den 2600 Euro teuren Wahlkampfständern plakatiert und noch vieles mehr)…*ggg*

      Bist übrigens herzlich eingeladen: Piraten-Wahlparty im Cafe Moskau ab 17 Uhr. Ich hoffe, es gibt was zum feiern. LG Irene

  3. NICHTWÄHLER die stärkste Gruppe ! Der Andreas Wiesinger wird auch zuhause bleiben – die NICHTWÄHLER sind jende, die am wenigsten Steuergeld verschleudert haben für Plakate und die größte Gruppe aller Wähler sind! Diese Dorftrottel, die sich da bewerben, müssen wir nicht wählen … EUROPA UND DER ISLAM braucht andere Überlegungen, sonst kostet Bezin bald 3 Euro … und in unseren Sozialwohnungen sitzen nur noch Türken

  4. Liebe Irene, ich bin sicher kein Held – frag mal meinen Zahnarzt – und mag dich auch sehr gerne. Die Piraten kann ich aber spätestens seit dem Interview von Alex nicht mehr wählen. Vielleicht wirst du ja das nächste Mal Spitzenkandidatin, denn wie gesagt: Mehr Frauen in die Politik – vor allem auch ganz vorne!
     
    Und 68erin/Eva Schneider: Bitte unterlass deine Hasspropaganda und such dir Hilfe – ich sage das nicht, um dich zu beleidigen, aber ich glaube, dass du ein ernsthaftes Problem hast.

     

    An alle: Wählen gehen – was/wen auch immer, weil die Demokratie uns nicht wurscht ist!
     

  5. nicht speziell zu diesem artikel, sondern zum abschluss der "wahlkampfberichterstattung":

    danke fuer die interviews, die ich alle kurzweilig, witzig gemacht und vor allem sehr hilfreich gefunden haben (weil sie entlarvend waren oder neue einsichten gewaehrt haben).

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