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Innsbruck liest „Mobbing“

Heute Abend wird im ORF-Kulturhaus das diesjährige Innsbruck-liest-Buch vorgestellt. Die Jury dürfte eine gute Auswahl getroffen haben, handelt es sich bei „Mobbing“ der deutschen Autorin Annette Pehnt doch um einen Roman, der ein sehr aktuelles und wichtiges Thema abhandelt.
In „Mobbing“ geht es um einen Mann, der in seiner Firma gemobbt wird, was sich schließlich auch auf sein Beziehungsleben auswirkt und zu seiner Kündigung führt. Mehr sei hier nicht verraten. Aber die Lektüre verspricht spannend zu werden.
Wie auch der Reigen der Veranstaltungen mit der Autorin, der in Köln geborenen und in Freiburg im Breisgau lebenden Annette Pehnt, die schon einige Preise für ihr Werk bekommen hat – so unter anderem auch den Preis der Jury beim Ingeborg-Bachmann-Wettlesen 2002.
Und nicht zuletzt auch noch ein großes Lob den Kulturverantwortlichen der Stadt Innsbruck für diese Idee, ein Gratisbuch unters Volk zu bringen und dabei nicht nur Schöngeistiges, das in den Regalen verstaubt, sondern durch die Auswahl der Bücher auch zeitkritische und brisante Themen zu vermitteln.
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Helmut Schiestl

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