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Filmtipp „Es ist was es ist“

Sie erzählen von ihrem ersten Treffen, wie sie sich ineinander verliebt haben und dem Heimweh, den großen und den kleinen Sorgen denen sie sich im Alltag stellen. Ein Tirol-Japanisches Pärchen nimmt den Kinobesucher mit zu sich nach Hause, zum Essen mit Freunden und an einen seiner Lieblingsplätze am Höttinger Schießstand. Eine junge Österreicherin mit türkischen Wurzeln und ihr Mann aus Ghana reden darüber welche Stereotype die Eltern über den Mann aus Afrika hatten und dieser erzählt von seinen Ängsten, die von Vorurteilen genährt wurden.

Die Hauptdarsteller des Dokumentarfilms „Es ist was es ist“ sind fünf Paare aus Nord- und Südtirol mit unterschiedlicher Herkunft. Eric Bayala führte Regie und schrieb das Drehbuch.

Eine bunte Welt zeigt dieser Film, Stereotype brechen auf und ein neues Bild von Tirol kann so entstehen. Die erzählten Geschichten sind zahlreich und vor allem lebensfroh. „Es ist was es ist“ ist tiefgründig, witzig und mitreißend zugleich. Eric Bayala geht sensibel mit den Personen um und wirft einen zurückhaltenden Blick in ihre Lebenswelten. Ein Beweis dass man die oftmals hitzig debattierten Themen Integration und Migration auch ganz anders darstellen kann.

Die nächsten Film-Termine:

30. Oktober, ab 19 Uhr – Metropol-Kino Innsbruck

6. November, ab 19 Uhr – Metropol-Kino Innsbruck
 

Jane Kathrein

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