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was wir DATEN – geht DIE nix an!

wie in vielen Städten demonstrierten auch in Innsbruck Menschen am Vortag der Einführung der Vorratsdatenspeicherung. Ab 1. April müssen Daten wie SMS, E-Mail und Telefonanrufe verbindlich für sechs Monate gespeichert werden.

 

angeblich sollen so Verbrechen und Terrorismus bekämpft werden. Man stelle sich einen Verbrecher vor, der die Terroristin von seinem Handy anruft … was stellen die wohl an?

 

die hiesige Netzgemeinschaft, Besorgte, Aufmüpfige und Freigeister trugen die Persönlichkeitsrechte in einem Leichenzug durch Innsbruck und schließlich im Rapoldipark zu Grabe. Vorneweg dabei Hochwürden Markus Kozuh, der agrargemeine Koschuh, welcher der Gemeinschaft geistig-geistlichen Beistand bot. Wir trauern um unsere Rechte und trauen denen nicht übern Weg, die uns überwachen wollen.

 

Fotos von Niewo und Viki, glaub ich.


3 Comments

  1. Jetzt ist es leider legal unsere Daten zu speichern. Gestern wurde das genauso gemacht, der einzige Unterschied zu heute ist, dass der Staat da jetzt mitmischt… Die Sicherheit ist halt ein "guter" Grund unsere Persönlichkeitsrechte zu beschneiden… Persönlichkeitsrechte haben halt keine Lobby die gut bezahlt, weil sie unbezahlbar sind…

  2.  Es ist unglaublich. Wir leben im sogenannten Rechtsstaat und es wird die Vorratsdatenspeicherung eingeführt ohne den Bürger zu befragen ob er das überhaupt möchte. 

    Aber das wurde bei der Einführung des Anti Mafia Paragraphen 278a genau so durchgeführt. Damit wurden Tierschützer vorverurteilt, über 3 Monate inhaftiert, und nach jahrelangen Prozessen freigesprochen. Dafür hat unser Staat diese Menschen finanziell in den Ruin getrieben. Es lebe die "Freiheit" in Österreich.

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