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Der Flug in die Ahnungslosigkeit – erst lauschen, dann mieten!

Den Flughafen oder das Fliegen an sich verbindet der abenteuerlustige Mensch normalerweise mit positiven Eigenschaften wie Reisen, Adrenalinkick oder dem Erkunden der unendlichen Weite. So „weit“, so gut!

Mit genau dieser Ansicht kommen viele Frischlinge und Wahltiroler(innen) nach Innsbruck, ohne sich weiter mit dem Thema Flughafen und möglichen Auswirkungen auf ihren Alltag zu beschäftigen. Ob popliges WG-Zimmer, Einfamilienhaus oder Penthouse-Wohnung – eines verbindet sie alle: der Innsbrucker Flughafen.

Denn wo Flugzeuge sind, da ist auch Lärm – viel Lärm! Wählt man seine vier Wände nun unbedacht, so mögen diese im Worst Case direkt in der Einflugschneise liegen. Ist dies der Fall, dann können sich Morgenmenschen und solche, die es sein müssen, ihren Wecker abschaffen: denn das Wecken erledigt von nun an die Boeing mit dem Flug LH1275 von Innsbruck nach Frankfurt um 6.10 Uhr – und zwar täglich! Sollte dennoch der unwahrscheinliche Fall eintreten, dass man nicht aufwacht, wird man spätestens von der um 6.35 Uhr über das Rollfeld preschenden Maschine aus dem Traumland gerissen. Was das für die nicht gerade seltenen Langschläfer-Studierenden bedeutet, muss an dieser Stelle nicht näher erläutert werden!

Was bleibt als Fazit? Erst darüber nachdenken, ob die Wohnung der Träume in der Einflugschneise liegt oder nicht. Denn dann können auch die Studierenden durchatmen äh ausschlafen, Verzeihung! In diesem Sinne, Gute Nacht allerseits und einen erholsamen Schlaf!

 

Text von Melanie Müller

3 Comments

  1. unerträgliche zustände durch baustellen, die enge höttinger gasse, die hohe temperatur in ivb-bussen, den fluglärm… was ist los mit euch!? wollt ihr aus diesem blog eine mimosengärtnerei machen? 😉 

  2.  ich arbeite im GEIWI-Turm und alle zehn Minuten bläst so ein Megading zehn Meter vorm Fenster vorbei … ganz abgesehen von der Lärmentwicklung ist das auch sicherheitstechnisch nicht gerade toll … aber mei, sind eh nur GeistenwissenschaftlerInnen. @ Hans-Dampf: Das Netz ist (welt-)weit, da du eh nur destruktiv kritisierst, ein Tipp: Einfach nicht mehr reinklicken – wir werden dich gar schröklich vermissen … :-/

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