Seit Wochen berichten nahezu alle Medien intensiv über die US-Wahl 2012. Obwohl ein Drittel der Senatssitze und das gesamte Repräsentantenhaus neu gewählt werden, spitzt sich alles auf das Rennen zwischen dem amtierenden US-Präsidenten Barack Obama (Demokratische Partei) und seinem Herausforderer Mitt Romney (Republikanische Partei) zu.
Obama hat die Wahl 2008 als fast messianischer Hoffnungsträger klar gewonnen – was sich inzwischen als Nachteil erweist, da er nur einen kleinen Teil seiner Versprechen einlösen konnte. Mitt Romney, ein Mulitmillionär und streng gläubiger Mormone, gilt als Kandidat der Reichen und Superreichen, denen er auch weiterhin Steuersenkungen garantiert. Während des Wahlkampfs propagierte er eine konservative Wende, um den USA zu neuer Stärke zu verhelfen.
Der Wahlausgang ist offen, entscheidend ist vor allem das Votum in den so genannten Swing States – das sind jene Bundesstaaten, die noch nicht eindeutig auf einen der beiden festgelegt sind. Die Wahlnacht verspricht sehr spannend zu werden, erste aussagekräftige Trends sind zwischen 1 und 2 Uhr morgen zu erwarten.
Wer in der Election’s Night live dabei sein und nicht zuhause zittern möchte, hat im Weli (Vidauktbogen 26) Gelegenheit dazu. Ab halb ein Uhr geht es los, bis in den frühen Morgenstunden die entscheidenden Staaten ausgezählt sind. Um eine halbwegs verbindliche Anmeldung wird von Seiten der Veranstalterinnen gebeten.
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Die Demokratische Partei hat als Maskottchen einen Esel, der Elephant verkörpert die Republikanische Partei.
