Willi Pechtl liefert Sujet für „Schwarzmalen“ Er hat schon für Größen wie Willi Resetarits alias „Ostbahn-Kurti“ und für das kongeniale Duo Otto Grünmandl/Theo Peer Plakatmotive gestaltet – nun zeigt der Tarrenzer Willi Pechtl für Kabarettisten Markus Koschuh mit seiner künstlerischen Klasse auf: In vielen Arbeitsstunden entstand ein sehenswerter Holzschnitt, der das Sujet für Koschuhs neues Programm „Schwarzmalen“ bildet. „Mit seinem Programm AGRARGEMEIN, hat Markus mich hinweggefegt. Es war zurecht der bisher größte Erfolg in Tirols Kabarettgeschichte und ein zutiefst politisches, polarisierendes und mutiges Kabarett. Als er mich fragte, ob ich das Plakatmotiv für sein neues Programm gestalte, sagte ich deshalb gerne zu,“ so Pechtl. Markus Koschuh ist vom Plakat, grafisch gestaltet von der Innsbrucker „medienwerkstatt“, hellauf begeistert: „Schon immer galt bei meinen Plakaten: Das Sujet, bisher stets eine Fotografie, muss auch für sich selbst stehen können – mit dem „Schwarzmalen“-Holzschnitt von Willi Pechtl ist dies in beeindruckender Weise wiederum gelungen. Die Zusammenarbeit war sehr bereichernd – und nicht nur, weil ich vor gut 20 Jahren von meinem damaligen Zeichenlehrer spazieren geschickt worden bin, weil es ihn frustrierte, „jemanden mit derart nicht vorhandenem bildnerischen Talent unterrichten zu müssen“, ziehe ich den Hut vor Willi Pechtl und danke ihm sehr,“ streut der Kabarettist dem Maler Rosen. Mit heutiger Präsentation des Plakats startet auch die Plakatierungswelle für das am 5. September im Innsbrucker Treibhaus seine Premiere feiernde Programm „SCHWARZMALEN“. „Es wird ein Programm zum Lachen und Staunen und vor allem gegen die um sich greifende „Is mir wurscht“-Mentalität. Fast schon eine kabarettistische Gruppentherapie,“ verrät Koschuh. Sämtliche Termine sind auf www.markuskoschuh.at zu finden - Karten gibt es via www.treibhaus.at bzw 0512/572000. Foto von Dave Bullock
