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Die Invasion der Entchen

Wer heute früh an der Uni unterwegs war, wurde von einer Invasion der Gummi-Enten begrüßt. Sie bevölkerten den Christoph-Probst-Platz, watschelten frech über den GEIWI-Platz und wurden sogar vereinzelt an der Technik gesichtet.

 

Wer sich die lustige Idee einfallen ließ, ist nicht bekannt – auch ein Bekennerschreiben der GummientchenBefreiungsfront wurde bislang nicht bekannt. Die Uni Innsbruck gab auf ihrem Facebook-Profil jedenfalls die einzig mögliche Antwort: www.youtube.com/watch

 

Fotos von Christian Flatz und Christine Roner

 

Gastkommentar

Entenparadies und Lebenskunst
 
Ein kleines Kulturschauspiel eröffnete sich jenem glücklichen Kreis Studierender, die letzten Mittwoch um 7.20 (a.m. nämlich) schon zufällig zur Uni kamen (Ein wahrlich exklusiver Kreis…).


Ein gelber Tupfen auf dem schwarzen Strich der Geländertreppe entpuppt sich – nach doppeltem Augenreiben – als verliebtes Entenpaar. Bis sich Stufe um Stufe ein neues gelbes Wesen zeigt…



Hat man die Höhe des Geiwi-Vorplatzes (die höchste Stufe also) erreicht, verwandelt sich das Meer aus wellenlosem Grau, Blick für Blick, Ente um Ente in einen See, ein Traumland, wo sich ausgeschwärmte Badeenten auf den Mauern, den Geländern und in den Nischen der Fahrradständer tummeln. Schnell fühlt man, dass die kleine Horde nicht (nur) zum Vergnügen hier ist, die Formationen sind zu kunstvoll arrangiert. Vieleher ist es eine Ode an das Leben. Auch mitten im Beton- und Plattengrau.

 



Andreas Wiesinger

4 Comments

  1. SIE will es wissen!
    SIE wird recherchieren.
    SIE wird Fragen stellen.
    SIE wird es herausfinden!

    Denn SIE ist der watschelnde Reporter.

    SIE ist…

    DIE ZEITUNGSENTE!

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