0

Can´t stop the rock

Das Herz eines (Wahl-)Tirolers schlägt nicht selten für den Fels, aus dem sein Heimatland gemacht ist. Die Namen Paradies, Dschungelbuch, Engelswand und Götterwandl lassen erahnen, wie sehr die Tiroler Ketterszene den Fels verehrt der sie nährt.

Trotz des guten Wetters sollte man jedoch gerade dieser Tage Vorsicht walten lassen, denn Frostsprengungen und sich lösende Geröllfelder trüben das absolute Klettererlebnis.

 

Nomen est Omen “Einstürzende Neubauten an der Martinswand”

 

Das Begehen des Hauptteiles der Martinswand kommt momentan einem Selbstmordversuch gleich, die Situation ist katastrophal.” (Andreas Würtele, ÖAV).

Steinschlag und sich lösende Geröllfelder beobachtet man dieser Tage ständig, dennoch gibt es Kletterer, die sich von den Absperrungen nicht beirren lassen und den Hauptteil begehen. Die Sperrung am Dschungelbuch (das mit einer Kette verschlossene Gatter also, über das man erst kraxeln muss, bevor man in den Klettergarten gelangt) ist nicht die erste Schlüsselstelle sondern ein ernstzunehmendes Verbot.

 

http://www.youtube.com/watch?v=8LXct9Fp3Zg&feature=youtu.be

 

Auf der Homepage des ÖAV http://www.alpenverein-mitglied.at/ oder aber auch auf http://kletterzentrum-tivoli.at/ kann man sich über die aktuellen Gegebenheiten informieren.

Victoria Strobl

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert