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Zugehen, hinhören, nicht nur reden!

Langer Tag der Flucht: Die youngCaritas Tirol organisiert kommenden Freitag, den 29. September um 17 Uhr, vor der Annasäule in der Maria-Theresien-Straße einen Smartmob. Ziel ist es, spontan Passantinnen und Passanten die Hand zu geben, als Zeichen der menschlichen Verbundenheit.

„Wenn die Worte nicht ausreichen, sprechen wir mit Händen. Hände trösten. Hände zeigen mir, wie du dich fühlst!“

youngCaritas-Leiter Matthias Windischer:

„Nichts ist schlimmer, als populistisch motivierenden Worten mancher Weniger zu folgen. Schuldige für mein privates Leben zu suchen. Sprechen wir von fliehenden Menschen, dann sprechen wir oft von Zahlen, aber selten von Menschen und deren Geschichten. Ich sage Schluss damit: Schluss mit Vorurteilen, Schluss mit Schuldzuweisungen, aber auch Schluss mit der ‚Schönrederei‘!“

Wir müssen auf Flüchtlinge zugehen, so wie sie auch auf uns und unser Land zugehen müssen. Wir müssen auf einander zugehen, hinhören welche Sorgen, welche Zweifel seitens der Bevölkerung vor Ort bestehen. Wir dürfen nicht, sondern wir müssen kritisch sein, nur so können Zweifel aus der Welt geschafft werden.“

„Schaut vorbei, gebt einander die Hand, verschaffen wir uns Gehör – Verbreitet Fotos davon in den sozialen Medien – jeder Mensch hat das Recht Mensch zu sein“, zeigt sich Matthias Windischer motiviert.

Gast

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