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Vortrag: Warum wir Linke über den Islam nicht reden können.


Wie kommt es, daß wir Linke die Ablehnung des Islams als „rassistisch“ wahrnehmen – nicht jedoch die Ablehnung des Christentums? Warum waren die DemonstrantInnen des arabischen Frühlings für uns in erster Linie Moslems, die DemonstrantInnen der Occupy-Bewegung in New York aber nicht christlich?

Warum reden wir, wenn wir vorgeben über den Islam zu reden, über alles mögliche andere (Terrorismus, Migration, Fundamentalismus, „Integration“) – nur nicht über den Islam? Und: Was hat unser (Nicht-)Reden über den Islam mit unserer eigenen Beziehung zur Religion zu tun?

Sama Maani ist Blogger, Schriftsteller und Psychoanalytiker in Wien. Publikationen (u.a.): „Ungläubig“ (Roman), „Warum wir fremde Kulturen nicht respektieren sollten und die eigene auch nicht“ (Essayband), „Der Heiligenscheinorgasmus und andere Erzählungen“.

Warum wir Linke über den Islam nicht reden können.

Vortrag und Diskussion mit Sama Maani

        Dienstag, 21.November
         Cafe DeCentral, (Hallerstraße 1, 6020 Innsbruck) 20.00 Uhr  

 

Sama Maanis Literatur- und Theorie-Blog:
http://derstandard.at/r2000050278783/Sama-Maanis-Literatur–und-Theorie-Blog

Gast

One Comment

  1. Ich verstehe die Fragestellung nicht ganz – ist das ernst gemeint? Eindeutig – und das ist überhaupt nicht wertend gemeint – sind die Mitglieder der islamischen Glaubensgemeinschaft religiöser, d.h. Religion und das Einhalten religiöser Riten spielt/spielen im Islam eine viel bedeutendere Rolle als im heutigen Christentum in Europa.

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