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Von einem Kurzen

Eigentlich macht provInnsbruck keine Facebookverwurschtung, aber dieser Text über Sebastian Kurz hat es verdient, im digitalen Stadtgeflüster verewigt zu werden:

Härteste Phase im Leben: Als er mit 24 Jahren plötzlich als Staatssekretär 13.056 Euro verdiente. Seine Mutter machte sich Sorgen.

Tapferste politische Leistung: Schließung der Balkanroute. Das dort ausgebrochene Elend der Flüchtlinge (Seuchen, Krankheit, Menschenhandel) konnte er tapferst ignorieren.

Heldenhafteste Aktion: Er ist „bewusst nicht“ am Westbahnhof gegangen um ankommende Flüchtlinge zu empfangen.

In Vergleich zu Sebastian Kurz sind Martin Luther King, Nelson Mandela und Mutter Teresa ein Lercherlschas.

Liebe ÖVP, euer Messias ist gekommen und wandelt leibhaftig unter uns. Bringt die frohe Kunde unter die Menschheit: #listekurz

Text: Christoph Altenburger

Foto: Dragan Tatic

Gast

One Comment

  1. EIN Aspekt an der Sache ist folgender Umstand: Wir ÖsterreicherInnen müssen uns wiederholt daran gewöhnen, dass spätestens seit Faymann einige unserer führenden politischen RepräsentantInnen nach meinem Kenntnisstand keine abgeschlossene Ausbildung haben, während einfache BürgerInnen für praktisch alle Berufs- und Anstellungswünsche entsprechende Ausbildungen, Zertifikate und Qualifikationen vorlegen müssen. (Auf der anderen Seite vertraut man „Quereinsteigern“ zum Unterschied von früher seit langem schon bedeutende Ämter an). Das wäre einmal zur Diskussion zu stellen.

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