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Rechte von Menschen mit Behinderungen – eine unendliche Geschichte

Innsbruck 1978: Demonstration für Barrierefreiheit. Stadtrat Krebs verspricht, dass er sich für Barrierefreiheit einsetzen wird.

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

40 Jahre später – Innsbruck 2018: Trotzdem seit 2016 das Bundes-Behinderten-Gleichstellungsgesetz vollinhaltlich in Kraft ist, sind in der Innsbrucker Innenstadt 42 % der Geschäfte nicht barrierefrei zugänglich, schaut man über die Innenstadt hinaus und aufs Land, dann schaut es düster aus …..

Die Kämpfe um die Rechte behinderter Menschen dauern allerdings schon länger – 100 Jahre. Eine im Internet verfügbare umfassende Dokumentation zur Geschichte der Behindertenbewegung in Österreich zeigt dies: Seit den 1920er-Jahren des 20. Jahrhunderts bemühen sich Organisationen von Menschen mit Behinderungen in Österreich um Verbesserungen bei sozialen Rechten und um allgemeine Gleichstellung.

Dokumente zur Geschichte dieser Bewegungen und ihrer Auseinandersetzung mit der Behindertenpolitik in Österreich werden als Teil eines Gedächtnisses der Behindertenbewegung aktuell in einer online Forschungsplattform präsentiert: http://bidok.uibk.ac.at/projekte/behindertenbewegung/index.html

 

Ein Beitrag von VOLKER SCHÖNWIESE

 

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