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Neues vom Rande der Stadt

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„Innsbruck ist gewuchert, an einer Stelle aufgeplatzt.” So beschrieb der ehemalige Jugendbetreuer Marco Nicolussi das Olympische Dorf. Wenn man sich Luftbilder der Stadt Innsbruck ansieht, versteht man, was er meint.“ Diese Sätze sind der Ankündigung für die heutige Premiere des Films Olympisches Dorf – Am Rand der Stadt im LEOKino  Innsbruck entnommen.

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Der Stadtteil Olympisches Dorf – oder kurz einfach auch O-Dorf genannt, war ja immer wieder Gegenstand auch von Provinnsbruck-Texten und Beiträgen, nicht zuletzt weil es auch dort einiges Sehenswertes wie die schöne Piuskirche – ein markantes Beispiel des modernen Kirchenbaues in Tirol – gibt.

Aber auch die bauliche Charakteristik des O-Dorfes, das in den sechziger Jahren, für die Sportler/innen der ersten Innsbrucker olympischen Winterspiele 1964 seine heutige Gestalt bekommen hat, und lange Zeit den Stadtteil als ein Beispiel misslungener Stadtplanung erscheinen ließ, hat durch Neubauten in den neunziger Jahren und dem ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends,  gewonnen.

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Auch die Kunst im Öffentlichen Raum hat in den letzten Jahren ein paar zarte Blüten im O-Dorf getrieben. Etwa die transparenten Säulen mit Texten von Tiroler Autoren,  Kunst zum Nach- und Weiterdenken, oder begrünte Wohnanlagen, und selbst die Liebhaberin oder der Liebhaber  interessanter künstlerischer Fassadengestaltung kann bei einem aufmerksamen Spaziergang durch diesen Stadtteil die eine oder andere Feinheit entdecken.

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Gespannt dürfen wir daher auf die heute Abend um 19 Uhr im LEOKino stattfindenden Premiere des Filmes OLYMPISCHES DORF – AM RAND DER STADT warten.

 

Helmut Schiestl

One Comment

  1. Jaja, das klOdorf hat sich gemausert …. sicher gibt es schönere Ecken in Innsbruck, aber ich lebe eigentlich schon ganz gerne da.

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