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#kulturkann – Kampagne

Im Vorfeld der Landtags- und Gemeinderatswahlen in Tirol und Innsbruck Kultur zum Thema machen.

Die battlegroup for art* sowie über 50 weitere Tiroler Kunst- und Kulturinstitutionen betonen mit ihrer Aktion #kulturkann im Vorfeld der Landtags- und Gemeinderatswahlen in Tirol und Innsbruck den gesellschaftlichen Wert von Kultur.

Die Seite www.kulturkann.at geht am 8. Februar online. Kulturschaffende und ihr Publikum weisen in Videobotschaften und Statements auf die Bedeutung von Kunst und Kultur für eine freie, demokratische Gesellschaft hin.

Über Soziale Medien wie Facebook facebook.com/kulturkann und Instagram instagram.com/kulturkann werden die Botschaften geteilt und eigene Clips der User_nnen sind gewünscht. Spread the message!

 

Die Slogans

 

#kulturkann gesellschaftlichen Zusammenhalt und Integration fördern.

#kulturkann sich mit Phänomenen unserer Zeit auseinandersetzen und Fragen stellen.

#kulturkann Meinungsvielfalt und kritisches Denken erzeugen.

#kulturkann vielleicht nicht die Welt verändern, aber die Sicht auf die Welt verändern.

 

werden im Vorfeld der Gemeinderatswahl in Innsbruck auch auf Postkarten gedruckt verteilt.

 

Mit der Aktion #kulturkann artikulieren Menschen, welchen Stellenwert Kunst und Kultur für sie haben. Auf einer zweiten Ebene möchten wir von den Kulturpolitiker_innen wissen, was ihr kulturelles Selbstverständnis ist und welche Schritte sie zukünftig setzen werden. Die Antworten auf die untenstehenden Fragen (kursiv Stadt Innsbruck) werden ebenfalls auf www.kulturkann.at veröffentlicht.

 

  1. Wie definieren Sie Kultur und welche politischen Maßnahmen wollen Sie in diesem Sinne für die Kultur in Tirol / in Innsbruck setzen?
  2. Wer soll auf der Grundlage welcher Kriterien entscheiden, was Kultur ist und was gefördert wird?
  3. 0,8 % des Tiroler Landesbudgets fließen in Kultur. 0,7 % des Budgets der Stadt Innsbruck fließen in Kultur (Vergabe über Kulturamt). Wie sehen Sie diesen Wert und wie stehen Sie zu einer Indexanpassung des Kulturbudgets?
  4. Wie wollen Sie die Vielfalt des kulturellen Lebens in Tirol / in Innsbruck sicherstellen und fördern?
  5. Wie schätzen Sie die Rolle des Bundes bei der Förderung von Kunst und Kultur in Tirol / in Innsbruck ein?

 

#kulturkann Brücken bauen und über den Tellerrand blicken, ganz schön kontrovers aber auch verbindend sein und vor allem wichtige Fragen stellen.

* Die battlegroup for art vereint seit 2005 Interessenvertretungen und Zusammenschlüsse im Kulturbereich in Innsbruck: aut. architektur und tirol, BRUX (Freies Theater Innsbruck), Die Bäckerei, Freies Radio Innsbruck FREIRAD, Künstlerhaus Büchsenhausen, Literaturhaus am Inn, p.m.k. plattform mobile kulturinitiativen, Tiroler Künstler*schaft, TKI – Tiroler Kulturinitiativen, WEI SRAUM Designforum Tirol

Unterzeichner_innen des Fragebogens an die Kulturpolitiker_innen:

battlegroup for art, AKW Alternative Kultur Werkstatt , ArchFem, Interdisziplinärer Raum für feministische Intervention, ARGE Subkultur / Subkulturarchiv Innsbruck, Brennpunkt, columbos next, cunst&co, Der Euler, diy-ibk, freiraum-jenbach, Galerie St. Barbara (Osterfestival Tirol, musik+), GURX TURMOIL, Heart of Noise Festival, Initiative Minderheiten Tirol, InnPuls, KG21GA_verein zur förderung der hinterhofkultur, komplex-Kulturmagazin Innsbruck, Kulturinitiative Feuerwerk, Kulturlabor Stromboli, Kulturverein Contrapunkt, Kulturverein Corriente Latina, Kulturverein Grammophon, kulturverein vogelweide, KUNSTtransPORT, KV Vakuum. Los Gurkos Prod., Lovegoat, medien.kunst.tirol, Musik Kultur St. Johann, OFFTANZ TIROL, Pro Vita Alpina, Rude Sounds, skin on marble, SNO StreetNoiseOrchestra, spectACT – Verein für politisches und soziales Theater, Spielfeld Kultur, styleconception – Verein zur Förderung der Alltagskultur, Theater præsent, Tiroler Kammerorchester InnStrumenti, Tiroler Künstler*schaft, tON/Not, Trio Flanell, tummelplatz, United Movement, Verein für Kultur Inzing, Verein workstation, Wie wir leben wollen

 

Gast

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