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Geheimsache Rosa Luxemburg


 

 

 

 

 

Rosa Luxemburg – viele Menschen kennen nur ihren Namen. Von manchen wird sie verherrlicht, von anderen verdammt. Doch was hat diese Frau tatsächlich gedacht und gemacht? Was hat sie zu aktuellen Themen wie Demokratie, Kapitalismus und Demokratie zu sagen?

Eine Frau redet, stört, polarisiert. Rosa Luxemburg war eine bedeutende Kämpferin, Theoretikerin und Politikerin der europäischen Arbeiterbewegung. Ihr gewaltsamer Tod, die Gefängnisaufenthalte, das unbedingte Einstehen für ihre Ansichten, der Kampf für die Rechte der Arbeiterinnen und Arbeiter waren einzigartig in der Geschichte. Ihre Briefe zeugen von einer sensiblen und unerschütterlich optimistischen Einstellung. Ihre Reden gelten als brillante Glanzstücke der Rhetorik. Aber sie gilt auch als fehlerhaft, als aufmüpfige Sozialdemokratin, als Kommunistin, Abtrünnige und Aufhetzerin.

Sich mit Rosa Luxemburg zu beschäftigen – rentiert sich das? In einer „Geheimsache“ wagt sich portraittheater an das Denken dieser umstrittenen Vordenkerin heran. In der Regie von Sandra Schüddekopf lassen Anita Zieher (Schauspiel) und Ingrid Oberkanins (Percussions) das komplexe Bild einer Frau entstehen, die unerschrocken gesagt hat, was ist.

Aus Anlass des Internationalen Frauentages 2017 wird das Theaterstück „Geheimsache Rosa Luxemburg“ des portraittheaters am Dienstag, den 07. März 2017, 19:00 Uhr, in der Aula der Universität Innsbruck aufgeführt. Alle Interessierten sind herzlich willkommen – Eintritt frei!

Im Anschluss an die Vorstellung lädt der Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck zu einem kleinen Umtrunk.

Bild: portraittheater

Eine sehenswerte Dokumentation über Rosa Luxemburg:

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